deen

2022
03
Mar

Squalls

Nach einem schnellen Segeltag sind wir jetzt in eine Zone mit vielen Squalls (Böenschauer) geraten. Der Wind nimmt zu, ändert die Richtung dann folgt Regen und Flaute und wenn der Wind dann endlich wieder zurück kommt, beginnt das ganze Spiel von Neuem. Noch 480 Seemeilen!

2022
02
Mar

Leichtwindsegeln

Wir sind mit einer sanften Brise unterwegs, aber weiter oben ist angeblich mehr Wind. Noch 590 Seemeilen!

2022
01
Mar

Auf Wiedersehen Rapa

Rapa ist eine etwas schwierige Insel: es ist nicht leicht herzukommen und genauso schwierig wieder wegzukommen und dazwischen gibts instabiles Wetter und starke Böen. Es gibt kaum Internet und das Versorgungsschiff kommt nur alle ein bis zwei Monate. Wir haben aber die wunderbare Berge und Korallen erkunet, sind mit unzähligen, neugierigen Galapagoshaien geschnorchelt und haben die unglaubliche Gastfreundschaft der Inselbewohner genossen. Heute verlassen wir Rapa mit einem unsicheren Wetterfenster, aber wir müssen nach Tahiti, noch ein paar Gesundheitschecks erledigen und unsere Abreise aus Französisch Polynesien vorbereiten. 660 Seemeilen liegen voraus!

2022
28
Feb

Öko Präsentation in der Volksschule von Rapa

Immer wenn wir länger an einem Ort bleiben, versuche ich die jeweilige Schule zu besuchen und eine kleine Präsentation zu machen über Nachhaltigkeit und Umweltschutz. In Grundschulen bedeutet das, einheimische Wildtiere und ihre “Funktion” im Ökosystem zu beschreiben, die sie schützenswert macht. Z.B. Guano als Dünger für die Insel und die Lagune, Papageienfische als “Putztruppe” des Riffs, Haie weil sie kranke Fische fressen und somit die Riffpopulation gesund halten, Schildkröten weil sie Quallen fressen und schon rar sind, etc.
Oft fühle ich mich im Kampf gegen Windmühlen, wenn mir die Kleinen versichern, dass Schildkröten super schmecken (während gestresst wirkende Lehrer mir versichern, dass sie natürlich keiner jagt – auf das Töten von Schildkröten stehen hohe Strafen) und dass Fische nur als Essen für die Menschen im Meer schwimmen…
In Rapa sieht es anders aus: die lokale Umweltschutzgruppe Raumatariki ist aktiv und ein Rahui (traditioneller Bann) verbietet Fischen auf der Ost- und Nordseite der Insel. In der Schule ist alles was in Plastik verpackt ist verboten, stattdessen gibt es Früchte als Snack und schon die Kleinsten wissen, dass man Müll sorgsam trennen muss. Mein Besuch in den zwei Klassen war deshalb ein Vergnügen.

2022
25
Feb

Eine zweite Mooring in Rapa Iti

Eine zweite Mooring in Rapa Iti

Im Jänner 2022 installierten wir eine zweite Festmacherboje für Segelboote in der Bucht von Ahurei auf Rapa Iti. Vielen Dank an die Gemeinde von Rapa für das Sponsern des Materials, an Alex (Chef der Feuerwehr) für die Arbeit mit uns, an Soraya und Thomas von SY Garulfo für ihre Hilfe und an SY Pitufa für ihren starken Einsatz! Die Mooring besteht aus zwei 750 kg Blöcken, die mit 14 mm Kette verbunden sind. Ein 25 mm Seil geht an die Oberfläche. Die Mooring ist für Segelboote bis zu Pitufas Größe geeignet (41 ft, 12 Tonnen). Die Position ist S 27° 36,700' W 144° 19,872'. Die Mooring, die wir vor drei Jahren installierten passt für größere Boote bis zu 25 Tonnen (S 27° 36,808' W 144° 20,034'). Die Moorings sind nicht versichert, aber stabil gebaut und regelmäßig gewartet. Normalerweise ziehen wir unseren Anker jeder Boje vor, aber hier in der Bucht von Ahurei ankert man entweder tief in schlechtem Haltegrund (25 bis 35 m) oder auf Seichtstellen mit lebendigen, fragilen Hirschgeweihkorallen, somit ist Festmachen an einer der Bojen sicher die beste Lösung! Crews, die hierher kommen sollten bei zur Kontrolle und Instandhaltung der Bojen beitragen. Die Gemeinde von Rapa verlangt keine Gebühr für die Nutzung, aber man sollte eine freiwillige Spende hinterlassen.

(23 Fotos)

2022
12
Feb

Wunderschönes Rapa

Die Hauptbucht von Rapa ist von der hohen Dünung, die meist aus Süd oder Südwest heraufkommt, gut geschützt, die anderen Buchten jedoch nicht. Letzte Woche war das Meer endlich ruhig genug, um mit Pitufa auf Entdeckungsreise zu gehen. Wir bestaunten unglaublich steile Klippen und Berge, sowie wunderbare Unterwasserlandschaften. Ankern war nicht leicht, aber wir haben’s geschafft uns zwischen Tischkorallen zu diesem sandigen Fleck zu manövrieren.

2022
08
Feb

Kloreparatur

Ein kaputtes Klo ist der Alptraum aller Cruiser. Das Plastik der Basisplatte unserer Jabsko hatte einen Sprung und wir hatten Angst, dass sich das Klo unterwegs in einen Schleudersitz verwandeln könnte (WÄH, man stelle sich die Sauerei vor). Glücklicherweise war das Ersatzteil in Tahiti bei Ocean2000 auf Lager und wir verbrachten einen eher unlustigen Tag damit, alle Teile ab- und wieder zusammen zu bauen. Es war grauslich, aber nicht ganz so schlimm wie erwartet. Nachdem wir schon dabei waren, tauschten wir auch gleich die Pumpe aus. Alles wieder im grünen Bereich!

2022
04
Feb

Bananen-Artikel in Cruising World

Christian Feldbauer, Birgit Hackl: Going Bananas! What do you when the whole stalk of green bananas turns yellow overnight?, Cruising World, January/February 2022. Read the online version of this article.

2022
04
Feb

Birgit auf dem Cover vom All-at-Sea-Magazin!

Birgit Hackl, Christian Feldbauer: Passage Blues, All At Sea Caribbean, February 2022, p. 32–34. Download the whole magazine for free.

2022
04
Feb

Neue Fenster für unsere Sprayhood

Eins der alten Plexifenster unserer Sprayhood wurde auf dem rauhen Törn hierher eingeschlagen. Wir bestellten eine Rolle Folie aus Tahiti und haben drei Tage damit verbracht, die Fenster zu tauschen. Es war nicht leicht, das ganze Material in die Nähmaschine zu stopfen, aber unsere Miss Pfaff hat sich tapfer gehalten. Das Ergebnis ist erstaunlich faltenfrei und jetzt haben wir wieder eine Panorama-Aussicht aus dem Cockpit! Zumindest teilweise: der Garten ist wieder zurück am alten Platz und blockiert einen Teil davon…

2022
01
Feb

Testen der neuen Mooring

Die Hauptbucht von Rapa mit den zwei Dörfern ist ein windiger Ort wenn es aus Osten bläst, bei allen anderen Windrichtungen sehen wir keinen stetigen Wind, sondern starke Böen, die von allen Richtungen die Berge herunter sausen. Auf dem Bild unten sieht man Pitufa bei 45 Knoten an der neuen Mooring… Einheimische Boote waren an dem Tag auf der Bucht unterwegs, Fischerboote fuhren wie immer aufs Meer – die Leute hier sind an rauhes Wetter gewohnt und halten 45 Knoten für eine Sommerbrise ;-)

2022
22
Jan

Freundliche Gemeinde

Nur etwa 400 Menschen leben auf Rapa. Es gibt keinen Flughafen und das Versorgungsschiff kommt nur einmal im Monat, somit sind die Leute auf ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten angewiesen. Wenn etwas gemacht oder hergerichtet werden muss, packen alle an. Diese Philosophie wird auch auf fremde Besucher ausgedehnt. Bis jetzt sind Segelboote noch willkommen hier, aber ein einziger negativer Vorfall könnte das schnell ändern. Wir hoffen, dass auch jene, die in unserem Kielwasser ankommen, sich respektvoll verhalten und die Freundlichkeit der Einheimischen nicht ausnutzen werden.

2022
16
Jan

Eine zweite Mooring in Rapa Iti

Vor drei Jahren haben wir gemeinsam mit der Gemeinde hier eine Mooring installiert, damit Segelboote in der für schwieriges Ankern bekannten Bucht weder ihr Ankergeschirr riskieren, noch die fragilen Hirschgeweihkorallen beschädigen. Als wir nun wieder zurück kamen, konnten wir ruhigen Gewissens unsere solide Mooring verwenden. Bürgermeister und Gemeinde waren für die Installation einer zweiten Mooring, somit stürzten wir uns in das neue Projekt und es ist schon gestern fertig geworden!

Ein großes Dankeschön geht an…
…die Gemeinde von Rapa Iti für ihre Unterstützung, die zwei Blöcke und das Kettenstück
…Alex (Chef der Feuerwehr hier), der wieder mit uns geschweisst und geschwitzt hat und auch seinen freien Samstag in das Projekt investiert hat
…unsere Freunde auf SY Garulfo, fuer ihre harte Arbeit und das gespendete Seil
…und nicht zuletzt an Pitufa, unsere unbeugsame Dame, die nicht einmal in die Knie ging, als wir 750 kg an ihren Bug hängten.

Die neue Mooring besteht aus zwei 750 kg Blöcken, 14 mm Kette und 25 mm Seil. Tiefe 6 m, GPS Position S 27°36.700′ W 144°19.870′

2022
16
Jan

Alles okay in Rapa

Wir haben einige besorgte Emails bekommen, weil der Pazifik von einem Tsunami betroffen war (nach einem Vulkanausbruch in Tonga). Gleichzeitig zog ein starkes Tief über Französisch Polynesien (Tahiti und die Gesellschaftsinseln als auch die nördlichen Australinseln waren von Starkwind und heftigen Regenfällen samt Überflütungen betroffen). Hier unten in Rapa haben wir nichts davon gemerkt, wir genießen unser sonniges, ruhiges Wetter.

2022
10
Jan

Mehr Fotos! Tuamotu–Unser Lieblings-Archipel

Diese Fotos kommen ordentlich verspaetet, da wir meist keinen ausreichenden Internetzugang hatten. Aber hier sind sie endlich:

Fischies, Vögel und Schluempfe - Impressionen von den Tuamotus

Wir verbrachten drei Monate im Tuamotu-Archipel, genossen wunderbare Naturbegnungen und erkundeten Atolle, die wir noch nie besucht hatten.

(47 Fotos)

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