1/58: Beim Annähern an einen Pass halten wir Ausschau nach stehenden Wellen, Strudeln und ähnlichen Phänomenen anhand derer man Richtung und Stärke der Strömung abschätzen kann.
2/58: Nicht ideal: Wind gegen Strömung erzeugt Stehwellen (hier aber noch nicht hoch).
3/58: An den Rändern vieler Pässe (hier Aratika) sieht man Fischfallen.
4/58: In Fischfallen können Einheimische leicht Fische speeren, leider verirren sich aber auch Haie und Rochen und sterben elend gefangen.
5/58: Wir haben auch viele Schildkröte in Fallen gesehen: Einheimische behaupten, dass sie diese freilassen (es stehen hohe Strafen auf das Töten von Schildkröten), aber es scheint wahrscheinlicher, dass die armen Wesen verspeist werden...
6/58: Wer hätte nicht gern so ein Ferienhaus?
7/58: Der Hausmeister des Anwesens erklärte uns, dass die Besitzer es schon fünf Jahre nicht mehr hierher geschafft haben...
8/58: Die Besitzer hatten früher eine Perlfarm, aber anders als bei den meisten aufgelassenen Perlfarmen wurde hier zumindest der Plastikmüll wieder eingesammelt.
9/58: Wir sind zu zwei weiteren Atollen in der Gemeinde von Fakarava gesegelt.
10/58: Freundliche Einheimische führten uns herum...
11/58: Maire hat uns das Dorfmaskottchen vorgestellt: die zahme Grüne Schildkröte Marina wohnt im Hafenbecken.
12/58: Auch die Eilseeschwalben sind zahm...
13/58: Die Ankunft des Transportschiffs bringt Leben ins Dorf.
14/58: Kopra und Fisch werden nach Tahiti exportiert.
15/58: Schnorcheltour im Pass
17/58: Viel gesunder Korallen-Neuwuchs
18/58: Wir waren mehr als überrascht als zwei Hunde auch eine Runde schwimmen gingen.
23/58: Drückerfische beißen Korallenbrocken ab und alle anderen wollen sehen, was sich darunter Gutes findet.
24/58: Remora (Schiffshalter) hängen sich normalerweise bei Haien, Schildkröten oder Schiffen an. Dieser Winzling suchte bei Christian eine Mitschwimmgelegenheit...
26/58: Schmetterlingsfische
27/58: Wir bekamen Erlaubnis die Biosphäre (normalerweise verboten) zu besuchen und segelten hart am Wind über die Lagune.
28/58: Wir fanden ein Naturparadies
29/58: Schon bei der Anfahrt flogen uns Tölpel entgegen.
30/58: Wir segelten knapp an den Inseln vorbei und waren beeindruckt: überall nistende Weißbauchtölpel
32/58: Eine Vielzahl von Laubbäumen und Büschen: so sahen alle Pazifikatolle aus, bevor sie für Kopraplantagen niedergebrannt wurden.
35/58: Landgang zum Erkunden und Vögel zählen.
36/58: Diese Krabbe ist nicht verstorben, sie ist nur zu groß für ihren Panzer geworden...
37/58: ...und ist aus dem Notausstieg geklettert.
38/58: Leider haben wir nur zwei dieser vom Aussterben bedrohten Strandläufer gefunden.
39/58: Aber wir haben etwa 100 Weißbauchtölpelküken gezählt! Dieses bettelt gerade die Mutter um Futter an...
40/58: Wenn wir Vogelmotus erkunden waten wir im seichten Wasser und halten Abstand.
49/58: Im Südosten fanden wir ein Wrack--schauerlich.
51/58: Sind sie wegen dieser Leine im Prop aufs Riff gelaufen?
52/58: Kayak, Juneau, Alaska. Einheimische erzählten uns, dass das Boot aufs Außenriff gelaufen ist. Sie haben die Crew gerettet, konnten das Boot aber nicht abschleppen.
53/58: Büsche festigen das Ufer und helfen gegen die bedrohliche Erosion aufgrund des Klimawandels und steigender Meeresspiegel.
54/58: Leider brennen die Einheimischen immer mehr Bäume ab, um Platz für Kopra zu schaffen (stark subventioniert!!)
55/58: Erosion knabbert dann an den Inseln, es gibt keinen Schatten für Schildkrötennester (wenns zu warm ist schlüpfen nur weibliche Babies) und keine Nistplätze für Vögel.
56/58: Müll (insbesondere von Fischereifangflotten) ziert die Ufer.
57/58: So mancher Müll wird auch lokal weggeschmissen.
58/58: Wir haben an der Schule eine kleine Präsentation zur Fragilität des Ökosystems, der Wichtigkeit von Bäumen und über die lokale Faune gegeben.