Wir haben endlich einen WiFi spot gefunden, wo wir die laengst ueberfaelligen Fotos von den Kanarischen Inseln und den Kapverden hochladen koennen. Allerdings dauert das Hochladen hier eeeeeeeeewig… Viel Spass beim Schauen!
2011
15
Nov
2011
15
Nov
Zwei Tage fuer Wartungsarbeiten
Bei all den Landausfluegen und Wanderungen in der letzten Woche haben wir unsere Pitufa ein bissl vernachlaessigt.
In den letzten 2 Tagen haben wir aber nun die ruhige Ankerbucht in Tarrafal fuer einige Wartungsarbeiten und Reparaturen genutzt. Der Motor von der Autopilot-Hydraulik funktioniert nun hoffentlich wieder, der Wasserstand in den Batterien passt und anstatt der alten Plastikumfassung in der immer Wasser stehenblieb hat unsere Kuechenarmatur nun eine schicke, erhoehte Holzumrahmung – damit sollte sich auch das Schimmelproblem erledigt haben.
Sobald wir hier im Jugendzentrum mit einigen uralten Computern unsere E-Mails und Blogeintraege fertig haben (WiFi gibt’s hier keins…), schauen wir noch schnell in den Minimarket zum Brot kaufen. Die Auswahl beschraenkt sich auf ein paar Gemuese-Konservendosen, und Basislebensmittel wie Mehl, Salz, Zucker – alles in unbeschrifteten Plastiksackerln, da heisst’s aufpassen
Auf dem Gemuesemarkt in Ribeira Brava haben wir letzte Woche einen 6 kg Kuerbis erstanden, somit gab’s vorgestern Kuerbis-Curry, gestern panierte Kuerbisschnitzerl und heute wahrscheinlich Kuerbissuppe. Man muss halt kreativ
sein
2011
15
Nov
Kapverden: Fotos von Sao Nicolao
Cabo Verde: Sao Nicolao
Das unverfaelschte und touristenfreie Sao Nicolao verzauberte uns mit seinen schroffen Bergen, ueppigen Taelern und freundlichen Leuten. November 2011.
(50 Fotos)
2011
15
Nov
Kapverden: Fotos von Sal und Boa Vista
Cabo Verde: Sal und Boa Vista
Unsere ersten zwei Stationen auf den Kapverden waren die beiden trockenen Inseln der Nordkette. Oktober 2011.
(23 Fotos)
2011
15
Nov
Fotos von den Kanaren
Islas Canarias
Im September 2011 statteten wir den Kanaren nur einen Kurzbesuch ab. Wir ankerten auf La Graciosa, Lanzarote, Fuerte Ventura und Isla de Lobos und stoppten dann noch kurz in der Marina in Las Palmas auf Gran Canaria.
(16 Fotos)
2011
10
Nov
Wanderung nach Ribeira Brava
Nachdem wir gestern vom Pass neben Monte Gordo ins Faja Tal bis zur Hauptstadt hinuntergeschaut hatten, sind wir heute noch einmal zurueck zum Pass gefahren, um zur Hauptstadt hinunterzuwandern. Ein steiler Fussweg windet sich talwaerts und nach jeder Serpentine bieten sich neue, atemberaubende Ausblicke. Der Fussweg wird von Einheimischen stark genutzt, weil er die einzige direkte Verbindung zwischen den Bergdoerfern und der Hauptstadt darstellt. Wir sind einigen Leuten begegnet, die schwer beladen den Berg hinaufschnauften, doch bergab war es fuer uns ein leichter, ca. zweistuendiger Spaziergang. Obwohl die Sonne fast jeden Tag auf die Kap Verden hinunterbrennt, ist das Klima trotzdem angenehm, weil immer eine kuehle Brise weht.
Je weiter man im Tal nach unten kommt, desto dichter besiedelt ist es. Die sauberen Haeuser sind alle von ueppigen Gaerten umgeben, in denen allerlei Gemuese und Obst angebaut wird. Die Leute sind freundlich und begruessen einen mit einem Laecheln und “Bom Dia!”. Eine alte Frau lud uns sogar in ihr Haus ein, das einfache Wohnzimmer war liebevoll mit religioesen Bildern und kitschigen Nippes dekoriert.
Fotos werden wir bald online stellen.
2011
09
Nov
Wunderschoenes Sao Nicolao
In den wenigen Tagen, die wir nun in der Bucht von Tarrafal (Sao Nicolaos Haupthafen) liegen, haben wir uns in diese gruene, bergige Insel wirklich verliebt. Tarrafal an sich ist keine huebsche Stadt, aber die Bucht ist recht gut geschuetzt, man ankert in 5 bis 15 m Tiefe ueber schwarzem Sand, der Anker haelt gut und es gibt ein kleine Mole, wo man das Dinghi gut festmachen kann. Unter diesen Umstaenden koennen wir das Boot ohne die ueblichen Sorgen ein paar Stunden alleine lassen und die Insel erkunden.
Die gruenen, vulkanischen Haenge von Sao Nicolao sind nach den vielen Wuesteninseln, die wir seit Gibraltar besucht haben, ein wahrer Augenschmaus. Waehrend Sal und Boa Vista ein wenig Tourismus haben (Souvenirshops, Strassenverkaeufer, organisierte Touren fuer die Touristen in den wenigen umzaeunten Ferienanlagen), zeigt Sao Nicolao nicht einmal Spuren einer beginnenden Tourismusindustrie. Das liegt wohl daran, dass es nur ein kleines Rollfeld in den Bergen und kein ausgereiftes Faehrsystem gibt. Die einzigen Besucher kommen wohl von den etwa 20 vor Tarrafal ankernden Jachten.
Trotzdem ist es sehr einfach auf der Insel herumzukommen, weil nur wenige Leute eigene Autos haben. Der oeffentliche Verkehr hier funktioniert mittels “Aluguer” – Minibusse oder Pick-up Trucks ziehen ihre Kreise, der Fahrer ruft den Zielort so lange aus, bis das Gefaehrt entweder voll mit Passagieren oder Frachtgut ist und dann geht’s los. Sobald man herausgefunden hat, welches Vehikel wohin faehrt, huepft man einfach auf die Ladeflaeche – obwohl es schlau ist, vorher nach dem Preis zu fragen.
Heute Morgen sind wir zu einer Erkundung des Inselinneren aufgebrochen. Wir haben einen Pick-up truck gefunden und mit dem Fahrer eine Pauschale von 40 Euro fuer eine Inselrundfahrt herausverhandelt, was dividiert durch 3 (Steve, ein britischer Einhandsegler begleitete uns) einen akzeptablen Preis ergab. Der Truck erreichte bald die Berge und wir fanden bald heraus, dass es schlau gewesen waere, Jacken einzupacken. Die Strasse windet sich naemlich in Serpentinen bis zu einem Pass an den Haengen des Monte Gordo (1312 m). Obwohl man nur eine knappe halbe Stunde von der Kueste entfernt ist, wo wir uns schon lange an die taeglichen 30 Grad gewoehnt haben, herrscht hier ein voellig anderes Klima: der Vulkan ist meist in Wolken gehuellt, es ist kuehl, feucht und regnet oft. In Kombination mit der fruchtbaren, vulkanischen Erde fuehrt das zu einer ueppigen Vegetation. Die Ausblicke von der Strasse sind schwindelerregend, von einem Aussichtspunkt hoch oben sieht man sowohl die Nord- als auch die Suedkueste gleichzeitig. Nachdem die Strasse den Pass zwischen dem Monte Gordo und dem benachbarten zerkluefteten Gipfel erreicht hat, oeffnet sich der Blick auf das fruchtbare Faja Tal mit unzaehlichen kleinen Doerfern und einzeln gelegenen Bauernhaeusern. Hier wachsen Bananen, Erdaepfel, Papayas, Tomaten und Zuckerrohr auf steilen Terrassen – manchmal schoen organisiert, doch meist wild neben- und uebereinander. Obwohl wir vom Pass unser Ziel Ribeira Brava, die alte koloniale Hauptstadt, tief unten im Tal schon sehen konnten, fuehrte uns die Reise auf einem Umweg noch ca. 15 km weiter, weil die Haenge einfach zu steil fuer eine Strasse sind. Deshalb geht die Strasse erst weiter hinauf an die Nordkueste mit ihren hohen, schwarzen Klippen, bevor man sich Ribeira Brava dann wieder von Norden naehert.
Ribeira Bravas altes Zentrum mit der ehemals groessten Kirche in Westafrika geht auf das 19. Jahrhundert zurueck, doch die meisten Gebaeude dieser netten, relaxten Stadt sind neue, bunt bemalte Betonkonstruktionen. Wir sind durch die Stadt spaziert und haben in die kleinen Geschaefte und Handwerksbetriebe gespechtelt. Die Bevoelkerung wirkt sehr durchgemischt, alte Frauen sitzen vor den Haustueren, aber man sieht auch viele junge Leute – Landflucht scheint hier kein Problem zu sein. Wir haben ein Restaurant gefunden, das leider noch geschlossen war (Mittagessen gibt’s erst ab 1.30 Uhr), doch die Besitzerin oeffnete ohne zu zoegern die Kueche fuer uns und kurz darauf servierte die Grossmutter schon koestlichen, gebratenen Fisch mit mehr Gemuese, Kartoffeln und Reis als wir zu dritt vernichten konnten. Als wir nach dem ausgiebigen Mahl nach einem Glas Grogue (dem lokalen Schnapps) fragten, erklaerte sie uns kichernd, dass anstaendige Restaurants so etwas nicht verkaufen. Doch schon 5 Minuten spaeter erschien sie mit einer Flasche – immer noch kichernd.
Am Nachmittag fuhren wir zu dem ehemaligen portugiesischen Haupthafen Preguica an der Suedwestkueste. Der Hafen hat seine Wichtigkeit vor langer Zeit verloren, weil er ueber keine geschuetzte Ankermoeglichkeit verfuegt. Deshalb uebernahm Tarrafal mit seiner kleinen Mole und der flachen Bucht bald diese Funktion. Heute besteht das Dorf hauptsaechlich aus Ruinen und nur wenige Leute leben in den Steinhaeusern ueber der kleinen Anlegestelle.
Wir sagten dem Fahrer, dass wir noch mehr von der Nordseite der Insel sehen wollten, doch dazu mussten wir erst nach Ribeira Brava zurueck, wo sich mehr Passagiere zu uns gesellten. Die Reise fuehrte uns wieder zurueck durch die Berge, doch gegen Osten wird das Land flacher und als wir an unserem Zielort – dem Dorf Belem – ankamen, stellten wir erstaunt fest, dass Belem nur aus ein paar flachen Betonhuetten besteht, die im weiten Grasland verstreut liegen. Wir wanderten durch das Dorf, bald gefolgt von freilaufenden Ziegen und Hunden, aber nur wenigen Kindern – wir fanden bald heraus, dass die meisten von ihnen noch in der Schule waren. Wir schauten in das einzige, grosse Klassenzimmer hinein und die Kinder interessierten sich sofort wesentlich mehr fuer uns, als fuer die Mathematikstunde.
Nur die Strasse zwischen Tarrafal und Ribeira Brava ist asphaltiert und in gutem Zustand, das restliche Strassensystem besteht noch aus den alten, in portugiesischer Kolonialzeit gepflasterten Strassen, die fuer Fussgaenger und Esel angelegt wurden. Auf dem Rueckweg versprachen wir hoch und heilig beim naechsten Mal nicht nur Jacken, sondern auch Sitzpolster einzupacken…
2011
04
Nov
Carrical, Sao Nicolao
Wir sind heute morgen auf Sao Nicolao, unserer dritten Insel der Kapverden. Wir hatten eine unangenehme Nachtfahrt hinter uns, mit recht starkem Wind, Kreuzseen und hoher Duenung von der Seite. Aber die atemberaubende Aussicht am Morgen entschaedigte uns fuer die Nacht: gruene, aufgefaltete vulkanische Huegel umgeben eine Schlucht mit ueppiger gruener Vegetation, kleinen bunten Haeusern am Ufer und kleinen Fischerbooten in einer Bachmuendung
2011
31
Oct
Miserables Wochenende
Am Samstag rieten uns Einheimische die seichte Bucht zu verlassen, weil eine Duenung aus Nordwesten (verursacht durch einen Sturm nahe der Azoren) den Ankerplatz in eine gefaehrliche Falle mit brechenden Wellen verwandeln koennte. Also verliessen alle Boote die Bucht und ankerten ausserhalb, wo es zwar tiefer und somit sicherer ist, aber eine Windsee aus Nordost in Verbindung mit einer 3 m hohen Duenung aus Nordwest verhalf uns zu einem sehr ungemuetlichen Wochenende. Das Boot rollte extrem und wir konnten nicht viel tun, nur warten, dass die Zeit vergeht und versuchen, nicht seekrank zu werden. Dummerweise gibt es um Boa Vista keine besseren Ankerbuchten und der Hafenmeister hat beim Einklarieren unsere Schiffspapiere behalten (das Buero ist am Wochenende natuerlich geschlossen). Mittlerweile haben wir zumindest die Papiere zurueck, die Situation hat sich ein wenig beruhigt und wir haben beschlossen, dass wir noch ein paar Tage hier bleiben
2011
27
Oct
Boa Vista
Wir sind gestern auf der naechsten Insel der Kap Verden angekommen. Boa Vista liegt nur 20 sm suedlich von Sal, sieht aber ganz anders aus, obwohl es auch eine der trockenen Inseln ist. Wir ankern in der grossen Bucht vor dem Hauptort der Insel (immer noch recht klein) and die Aussicht rundherum ist einfach fantastisch. Die See schimmert in unschuldigen Gruen- und Blauschattierungen, aber das taeuscht, weil sich unter der glitzernden Oberflaeche Felsen und Riffe verstecken. Die Statistik von mehr als 200 Wracks rund um die Insel spricht fuer sich selbst… Bei Ebbe bricht sich eine beeindruckende Brandung ueber diesen Stellen und auch an den goldenen Sandduenen am Ufer. Die Berge im Hintergrund sind relativ hoch und sehen von hier aus dunkel und zerklueftet aus. Die Ankerbucht liegt auch im Schutz einer kleinen Insel mit fast weissem Sandstrand, gruenen Grasbuescheln, Bueschen und sogar kleinen Baeumen. Wir haben Leeloo am Abend zu einem Landausflug mitgenommen. Sie hatte kei ne Freude mit den Wellen und den Wasserspritzern bei der Hinfahrt im Dinghi, aber sobald wir das Schlauchboot auf den Strand gezogen hatten ist sie gleich rausgehuepft und hat furchtlos Sand und Buesche inspiziert. Allerdings ist sie nur eine halbe Stunde spaeter zielgerichtet zum Dinghi zurueckmarschiert und hat lauthals verkuendet, dass sie genug von diesem Riesen-Katzenkisterl hat. Wir wollen aber morgen tagsueber zum Grillen zurueck an den Strand fahren
2011
21
Oct
Kleine Planaenderung ;-)
Das Planen von Reiserouten, um Stuerme zu vermeiden und guenstige Winde zu nutzen ist echt kompliziert. Nachdem wir in letzter Zeit viele Meinungen erfahrener Segler gehoert haben und selbst mehr nachgelesen haben, haben wir uns gestern entschieden, dass unser urspruenglicher Plan einer fruehen Atlantikueberquerung (noch im Oktober) dieses Jahr nicht machbar ist, weil der Atlantik fuer die Jahreszeit noch zu warm ist, was fuer eine verlaengerte Hurrikan-Saison spricht. Nach einer Ueberquerung spaeter im Jahr bliebe uns aber noch weniger Zeit in der Karibik, um noch rechtzeitig zum Panama Kanal zu kommen. Ausserdem muessten wir dann Suriname auslassen. Aus diesen Ueberlegungen heraus haben wir jetzt unseren Cruising-Fahrplan revidiert. Unser vorlaeufiger Plan sieht nun so aus (allzu langfristige Plaene machen keinen Sinn beim Cruisen): Wir bleiben noch einige Monate auf den Kap Verden, ueberqueren den Atlantik Ende Dezember oder Anfang Jaenner zur besten Zeit des Passat-Winds, nehmen uns weitere 2 oder 3 Monate Zeit in Suriname und bummeln dann langsam am Suedrand der Karibik (Trinidad und Tobago, Venezolanische und Niederlaendische Antillen, Panama,…) unterhalb des Hurrikan-Guertels westwaerts. Auf die Art kommen wir zwar ein Jahr spaeter als geplant in den Suedpazifik, aber wir fuehlen uns nach dieser Entscheidung richtig erleichtert. Das staendige Gefuehl weiterhasten zu muessen, das lauter werdende Ticken der Uhr im Hinterkopf ist endlich weg und wir koennen die Reise viel besser geniessen.
Wir haben gestern Palmeira gemeinsam mit zwei britischen Einhandseglern, die wir dort kennengelernt haben, verlassen, doch unser “Toern” hat uns nur 7 Meilen weiter in die naechste Bucht gefuehrt Hier in Mordeira sind ausser uns keine Boote vor Anker, an Land gibt es nur Sandduenen und hier in der Bucht nur tuerkisfarbenes Wasser. Leeloo ist auch froh, dass hier weniger Boote und Dinghys unterwegs sind, einsame Buchten sind mehr nach ihrem Geschmack. Nachdem unser erstes Brotbackexperiment mit Bauernbrot aus der Pfanne perfekt ausgefallen ist (aussen knusprige Kruste, saftig und locker innen) kann uns die Zivilisation fuer eine Weile gern haben
2011
17
Oct
Ilha do Sal
Die kleine Insel ist trocken und fast vegetationsfrei (wie einige der kanarischen Inseln) und wirkt nicht sehr einladend. Aber im Gegensatz zu den Kanaren ist es hier heiss und man trifft fast keine Touristen. Wir ankern in der Bucht vor dem Dorf Palmeira, das von See aus auch nicht viel hermacht, aber die kleinen Haeuser sind bunt gestrichen, die gepflasterten Strassen sauber und in den Gaerten und Innenhoefen wachsen Palmen und bunte Blumen. Die Einheimischen sind freundlich, aber nicht aufdringlich. Wir haben einige kleine Bars gefunden und die Yachties treffen sich jeden Tag gegen 6 auf ein paar Bier, tratschen, geben Infos weiter und lassen es sich gut gehen. Der Grossteil der Boote kommt aus Frankreich, aber auch ein paar Briten haben sich hierher verirrt, und unglaublich aber wahr, unser Nachbarboot ist ein hollaendisches 150 Tonnen Minenraeumboot aus den 60ern, umgebaut in einen Cruiser (www.van-straelen.nl). Die meisten sind scheinbar laenger haengengeblieben als urs pruenglich geplant und wir haben das Gefuehl, dass es uns aehnlich gehen koennte. Wir wollen die Inseln nun auch genauer erkunden. Der Lebensrythmus ist hier sehr relaxt, alle haben Zeit (wenn der Polizist meint, dass vielleicht in 20 Minuten jemand vom Flughafen zum Einklarieren kommt, kann das heissen, der kommt morgen oder uebermorgen) und wir schliessen uns der allgemeinen Entschleunigung an. Es gefaellt uns hier
2011
12
Oct
Kap Verden, Sal
Wir sind heute frueh am Morgen in Sal, einem kleinen Hafen auf den Kap Verden, angekommen. Wir sind muede, aber happy
2011
11
Oct
Naechtlicher Besucher
Wir haben die letzte Nacht in einer Flaute driftend auf dem offenen Meer verbracht (als Alternative zum Motoren…) und suchten nur alle 20 Minuten den mondhellen Horizont nach Frachtern ab. Wir sahen keine Schiffe, aber um 6 Uhr platschte etwas Grosses etwa 50 Meter von Pitufa entfernt im Wasser. Als erstes waren wir nicht sicher was es war, aber Blasgeraeusche und ein starker Fischgeruch identifizierten unseren Besucher bald als Wal. Er blieb ein wenig, inspizierte Pitufa neugierig und kam bis auf etwa 20 Meter heran. Wir waren sehr beeindruckt, aber auch ein bisschen nervoes. Letztendlich verschwand er mit einem maechtigen Platsch seiner Schwanzflosse. Leeloo hatte auch eine lustige Nacht, weil ein kleiner Vogel das schwimmende Heim unseres Raubtiers mit einem sicheren Rastplatz verwechselte…
2011
10
Oct
Herausfordernde Ueberfahrt
Die Ueberfahrt bisher war ganz schoen anstrengend. Erst Flaute, dann Gegenwind, dann zu viel Wind (aber wenigstens aus der richtigen Richtung), und jetzt wieder Flaute. Zumindest konnten wir heute Thermounterwaesche und Tee gegen Badehose und kaltes Bier tauschen.