deen

2012
13
Feb

Wayne Vaney wieder im Dienst

Mit Wayne Vaney zuerueck im Dienst sind Ueberfahrten wieder ein Genuss. Wenn die Windfahne steuert hat die menschliche Crew Zeit zum Lesen, Essen und Rasten.

2012
12
Feb

Auf dem Weg

Sonne und leicht Winde — Pitufa gleitet gemuetlich Richtung Karibik.

2012
09
Feb

Karibik – wir kommen!

Nach einem Monat in Suriname zieht es uns jetzt in die Karibik. Wir wollen einige Monate lang Tobago, Grenada, die Venezolanischen Antillen, die Hollaendischen Antillen und vielleicht auch die Kuesten von Venezuela, Kolumbien, Panama etc. erkunden. Wir werden Info sammeln, den Berichten anderer Cruiser zuhoeren und so die Routenplanung spontan unterwegs gestalten. Schauma wohin uns der Wind weht!

2012
09
Feb

Photos of Suriname

We uploaded some pictures of our stay in Suriname. Even though we saw many animals like a giant anteater, otters and monkeys,
we can’t prove these encounters with photos, because the wildlife always turned up so unexpectedly that we never had a camera near. At least the pics show the forest and rivers where all these animals live. See for yourself:

Suriname

Im Jaenner 2012 statteten wir Amazonien einen kurzen Besuch ab. Suriname bietet einfachen und sicheren Zugang zu Regenwaldfluessen.

(38 Fotos)

2012
03
Feb

Wildtiere

Laut unserem urspruenglichen Plan wollten wir auf der Suche nach Wildtier-Begegnungen den Perica und andere Fluesse hinauffahren. Wir hatten uns ausgemalt, dass wir stundenlang bewegungslos im Dinghi ausharren wuerden, um einen Blick auf einen Dschungelbewohner zu erhaschen. Es ist ganz anders gekommen: nach einer Woche sind wir immer noch an unserem ersten Ankerplatz im Perica, weil die Wildtiere ohnehin von selber bei uns vorbekommen und zwar meist, wenn wir lautstark mit irgendeiner Arbeit beschaeftigt sind. Scheinbar sind sie genauso an unserem Verhalten interessiert, wie wir an ihrem. Read more »

2012
01
Feb

Perica River

Es regnet jetzt seit einer Woche, nicht wie man es sich von einer tropischen Regenzeit erwarten wuerde (Regenguesse gefolgt von Sonne), sondern eher ein konstantes Nieseln, das durch sintflutartige Schuetter und kurze Sonnenpausen unterbrochen wird. Der staendige Regen und die 99 % Luftfeuchtigkeit sind ziemlich laestig, weil wir immer mehr nasse Kleidung ansammeln, die nie die Chance hat, wirklich trocken zu werden. Schimmel wird auch zum Problem in den Kaesten und sogar auf den aussenliegenden Oberflaechen unserer Holzverkleidungen.

Trotz des Regens haben wir Pitufa letzte Woche nach Paramaribo verlegt. Das Ankern dort ist schwierig, weil nur ein schmaler Streifen zwischen der maritimen Autoritaet und dem Praesidentenpalast fuer Jachten freigegeben ist. Dort wird es entsprechend eng, weil man einerseits wegen der starken Tiden viel Kette auslegen soll, die Jachten aber bei Tidenwechsel durcheinander treiben. Tidenstroemung bis zu 4 Knoten macht auch das Anlanden mit dem Dinghi zum Abenteuer. Wir haben es trotzdem geschafft, in einem nahegelegenen Hotel unsere Waesche zu waschen (das erste Mal seit November…), haben einige Ersatzteile besorgt, Proviant eingekauft und uns dann aufgemacht, einige Regenwaldfluesse zu erkunden.

Zuerst sind wir einige Meilen den Commewijne River hinaufgefahren. Das ist ein Nebenfluss des Suriname Rivers und er sieht auch recht aehnlich aus: ein breiter Strom mit truebem, Milchkaffee-farbenem Wasser. Dann sind wir in den Cottica hineingefahren, der zwar immer noch recht breit ist, aber schon dunkleres Wasser hat. Dort haben wir in einem Seitenarm eine Nacht geankert, gleich neben dem “letzten Dorf” vor dem Regenwald. Wir ankerten genau in der Mitte des schmalen Flusses und liessen nur 20 m Kette bei 10 m Tiefe hinunter, weil die Stroemung so weit oben im Fluss angeblich nicht mehr stark ist. Um 6 Uhr am Morgen weckte uns ein splitterndes Krachen: die Stroemung hatte Pitufa in das dichte Geaest am Ufer gedrueckt. Beim Befreien unserer Pitufa rissen wir ein paar Blaetter und Aeste ab, dem Boot ist aber nichts passiert. Nach dem Schreck ging’s gleich weiter stromaufwaerts in den Perica River, einem Schwarzwasser-Fluss. Navigation ist hier kein Problem, weil der Fluss rec ht tief ist (zwischen 10 und 18 m) und auch breit genug (20 – 50 m), aber man muss auch regelmaessig nach oben schauen, weil die Aeste der riesigen Baeume manchmal weit ueber den Fluss reichen. Die Szenerie sieht aus wie in einer Universum-Doku: Mangroven am Ufer, dahinter eine erstaunliche Variation an Baeumen und Bueschen, Lianen haengen von den Aesten, riesige Schmetterlinge und bunte Voegel flattern herum. Wir haben 3 Meilen flussaufwaerts geankert (dieses mal mit Landleine, um eine weitere, unfreiwillige Landberuehrung zu vermeiden) und obwohl wir gar nicht weit von der Zivilisation entfernt sind, ist es doch eine richtige Dschungel-Erfahrung hier: 100 m flussabwaerts wohnt eine Otterfamilie, die ungeniert herumplantscht, Kolibris brummen im Busch neben dem Boot und 5 Minuten nachdem ich am Nachmittag baden war, entschloss sich ein grosser Ameisenbaer das gleiche zu machen – 10 m neben dem Boot… Wir paddelten unser Dinghi ein Stueck den kleinen Solitude Creek hinein, um das Dschungelerlebnis zu vervollstaendigen. Der einzige Nachteil sind die Schwaerme von Moskitos, die sich nach Sonnenuntergang auf uns stuerzen, aber gluecklicherweise koennen wir Pitufa mit Moskitonetzen hermetisch abriegeln.

2012
24
Jan

Rettungsinsel als Knautschzone

Vor der Weiterfahrt nach Paramaribo wollten wir heute Morgen noch unsere Wassertanks an einer Anlegestelle von Fischern auffuellen, warteten also auf den Hoechststand der Flut und gingen bei einem Fischerboot laengsseits. Alles ging glatt, bis wir wieder weg wollten. Die Situation war ein bisschen knifflig, weil ein weiteres Boot direkt vor uns lag und die Stroemung wegen der Ebbe schon wieder eingesetzt hatte. Wir stiessen den Bug nicht stark genug ab, wurden von der Stroemung erfasst, steuerten hart rechts aufs offene Wasser zu, waren schon fast frei – und erwischten dann doch noch mit dem Heck das letzte Eck von dem Fischerkahn vor uns. BUMM.
Pitufa hatte Glueck, weil wir die Rettungsinsel aussen auf der Reling befestigt hatten und diese den Grossteil des Aufpralls abfing. Natuerlich ist die jetzt ordentlich zerdepscht, aber vielleicht laesst sich ja noch was retten. Sonst war sie eine sehr teure Stossstange…
Es ist echt deprimierend: wir versuchen so wenig Geld wie moeglich auszugeben, drehen jeden Euro zweimal um und dann kosten uns ein paar Sekunden einen Monat unseres Cruising-Budgets…

Die Hauptsache ist natuerlich, dass niemand verletzt wurde. Pitufa ist ok, nur mein Selbstbewusstsein sieht aehnlich aus wie die verknautschte Rettungsinsel…

2012
22
Jan

Regnerischer Regenwald

Nach einer Woche in Suriname haben wir das Einklarieren und die dringendesten Reparaturen fertig. Wayne Vaney der Windpilot ist wieder im Dienst! Gestern haben wir einen Ausflug ins Landesinnere gemacht und sind durch den dichten Dschungel zu einem Wasserfall gewandert. Leider hat es den ganzen Tag geschuettet, aber die Baeume im Dunst und der dampfende Boden waren auch stimmungsvoll – kein Regenwald ohne Regen ;-)

2012
20
Jan

Snapshots from the middle of the Atlantic Ocean

We’ve just uploaded a new mini gallery.

Atlantiküberquerung

Am 29. Dezember 2011 segelten wir von den Kapverden los und erreichten Suriname 14 Tage spaeter.

(10 Fotos)

2012
15
Jan

Atlantic crossing facts

Crossing the Atlantic ocean is typically the first really big passage for cruisers starting in Europe. It definitely was for us. Read more »

2012
14
Jan

Danke!

Wir haben gerade gesehen, wieviele Kommentare waehrend unserer Atlantikueberquerung gepostet wurden. Danke an alle, die mit uns mitgelesen, -gelitten und -gefeiert haben!

2012
14
Jan

Angekommen!

Nach 14 Tagen und 1900 Seemeilen haben wir im Suriname-Fluss neben Domburg den Anker geworfen, haben einen Sektkorken knallen lassen und duerfen uns jetzt endlich in die Hapfn haun :-)

2012
10
Jan

Nur noch 250 Seemeilen!

Bald haben wir’s geschafft: von den 1900 Seemeilen sind nur noch 250 uebrig! Nachdem wir 2 Tage ein wenig langsamer gesegelt sind (die Nordaequatorialstroemung hatte uns gemeinerweise verlassen) gibt uns nun die nordwestsetzende Guyana-Stroemung einen 2 Knoten Turboboost. Damit haben wir heute eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 7 Knoten (12,6 km/h) erreicht – immer noch langsamer als ein Radfahrer, aber fuer unsere Pitufa geradezu sensationell :-) . Heute haben wir das erste Mal seit zehn Tagen ein anderes Schiff gesehen, sonst haben uns nur Delfine (zwei Mal) und Seevoegel (erstaunlich oft) begleitet.

2012
07
Jan

Zwei Drittel geschafft!

Pitufa fliegt dahin wie noch nie zuvor (unser schnellstes Etmal diese Woche waren 160 NM) und somit haben wir schon zwei Drittel des Wegs nach Suriname zurueckgelegt. Gestern hat ein Boenschauer mit sintflutartigem Regen die dicken Schichten Saharasand aus 3 Monaten auf den Kapverden weggewaschen. Heute hatten wir das erste Mal den ganzen Tag blauen Himmel und die nachfolgenden Wellen — zwar etwas hoeher jetzt da uns der nordaequatorielle Strom nicht mehr anschiebt — sehen in Blau aber gleich viel freundlicher aus. Leeloo schaut ihnen vom Cockpit aus stundenlang zu und wenn eine besonders laut daherroehrt, knurrt sie zurueck.

2012
05
Jan

Halbzeit!

Hurra! Wir haben bereits die halbe Strecke nach Suriname zurueckgelegt. Letzte Nacht zeigte unser GPS die magische Zahl 950 Seemeilen bis zum Ziel. Wir hoffen, dass wir die zweite Haelfte ebenso flott schaffen. Der Wind ist gut, die Wellen nicht zu hoch und der nord-aequatorielle Strom schiebt uns ordentlich an. Allerdings bekommen wir jetzt eine Menge Regen ab (zumindest werden wir so den braunen Sand von den Kapverden los).

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