deen

2013
11
Aug

Running along smoothly

Last night we had a few squalls moving through, they brought just a slight accelaration in wind (about 20 knots), but lots of rain. Fortunately we finished a new side-cloth for the bimini before sailing off and it keeps rain and spray perfectly out when the wind is on the beam. A dry cockpit’s so much more comfy. Today the wind has shifted more southerly so now we’re sailing downwind (our favourite course) in sunny, but still cool weather. Leeloo’s still seasick, but ok as long as she gets a drop of Stugeron every 8 hours. She just sleeps a lot and is really ravenous whenever she wakes up. The human crew doesn’t get easily seasick, but we’re also taking a few drops, just to be on the safe side. We suffer from the same side effect as Leeloo though and attack the passage-snack box during the nightwatches. +++++++++++++ Letzte Nacht sind ein paar Boeenschauer ueber uns druebergezogen, sie haben aber nur eine leichte Windbeschleunigung (etwa 20 Knoten), dafuer viel Regen gebracht. Gluecklicherweise haben wir neue Seitenteile fuers Bimini gemacht, bevor wir losgesegelt sind und diese halten Regen und Gischt ab, wenn der Wind von der Seite kommt. Ein trockenes Cockpit ist viel gemuetlicher. Heute kommt der Wind aus Sueden und somit sind wir auf einem Vorwindkurs (unser Lieblingskurs) in sonnigem, aber immer noch kuehlem Wetter. Leeloo ist noch immer seekrank, aber ok, solange sie alle 8 Stunden ein Tropferl Stugeron bekommt. Sie schlaeft halt viel und hat einen Mordshunger wenn immer sie aufwacht. Die menschliche Crew wird nicht so leicht seekrank, aber wir nehmen vorsichtshalber auch ein paar Tropfen. Wir leiden unter der gleichen Nebenwirkung wie Leeloo und attackieren die Ueberfahrtssnackbox waehrend der Nachtwachen.

2013
10
Aug

800 nm to Fatu Hiva

At noon we left our anchorage off Taravai and are now sailing north in a light wind and calm seas. The Gambier islands are still only a few miles south of us, but they’ve already disappeared in a black rain cloud, while ahead the skies are blue :-) Unfortunately no fish was tempted by our lure yet, so today’s supper was green bean and manioc soup (just right in the cold temperatures). The thermos is filled up with boiling water, because the nightwatch will be glad to have hot tea or cacao… ++++++++++++++++++ Heute Mittag haben wir die Ankerbucht vor Taravai verlassen und segeln jetzt bei leichtem Wind und ruhiger See nordwaerts. Die Gambier Inseln liegen immer noch nur wenige Meilen suedlich von uns, aber sie sind schon in einer schwarzen Regenwolken verschwunden, voraus ist der Himmel aber blau :-) Leider hat unser Koeder noch keinen Fisch angelockt, somit war das heutige Abendessen eine Manioc-Fisolen Suppe (grad das richtige bei den kalten Temperaturen). Die Thermoskanne ist mit kochendem Wasser gefuellt, denn die Nachtwachen werden froh um heissen Tee oder Kakao sein…

2013
09
Aug

Good bye Gambier

Yesterday we returned to Taravai and had lunch with the Polynesian church-caretaker family and some French cruisers this afternoon. The weather prediction for the coming week looks as good as it gets, so we’ll leave for the Marquesas tomorrow morning. We’re a bit sad to leave the little paradise we’ve found here, but maybe we’ll return in November to spend the cyclone season here. +++++++++++++++ Gestern sind wir wieder zurueck nach Taravai gefahren und waren heute gemeinsam mit einer franzoesischen Familie bei der Hausmeisterfamilie zum Mittagessen eingeladen. Der Wetterbericht fuer die kommende Woche sieht gut aus, somit werden wir morgen Richtung Marquesas losfahren. Wir sind ein bissl traurig, dass wir das kleine Paradies her verlassen, aber vielleicht kommen wir ja im November zurueck, um die Cyclone Saison hier zu verbringen.

2013
31
Jul

Carpe diem

Instead of grinding down our nerves sitting on the boat in Rikitea while waiting for the right weather to leave we have now decided to seize our remaining days in the Gambier. We have sailed over to Taravai, visited the village caretakers again, got some veggies and fruit, did some laundry and enjoyed a sunny afternoon on Pitufa. +++++++++++++++++++ Anstatt sinnlos herumzusitzen und unsere Nerven beim Warten auf das richtige Wetter zum Wegsegeln aufzureiben, haben wir jetzt beschlossen, das beste aus unseren verbleibenden Tagen auf den Gambier zu machen. Wir sind nach Taravai gesegelt, haben die Dorf-Instandhalterfamilie wieder besucht, Gemuese und Fruechte bekommen, Waesche gewaschen und einen sonnigen Nachmittag auf Pitufa genossen.

2013
29
Jul

Wetterfenster

Unser Wort des Monats ist eindeutig ‘Wetterfenster’. Das Wetter aender sich so schnell, dass es schwierig ist, eine ausreichend lange Schoenwetterphase fuer einen schnellen Landausflug, oder einfach nur eine Dusche zu finden. Wir warten staendig auf ‘Wetterfenster’ in denen wir Sachen erledigen koennen, downloaden alle 6 Stunden ein neues ‘grib file’ (ein Windvorhersagekarte). Langsam zweifeln wir an uns: wenn wir’s nicht einmal schaffen, ein Wetterfenster zum Baguette kaufen zu finden, wie sollen wir jemals auf die Marquesas oder Tuamotus kommen? Ein Wintersturm nach dem anderen zieht unter den Gambier vorbei, jeder bringt Sturm aus Sued, dann dreht der Wind rundherum bis Nord und das naechste Tief bringt wieder Suedsturm. Der Wind ist nie lange genug konstant, um von hier wegzukommen.
Unsere Freunde auf Irie waren ebenso unentschlossen wie wir, haben aber gestern den Absprung Richtung Marquesas gewagt. Wir waren auch in Versuchung, aber das Risiko in eine Flaute zu kommen, war uns zu gross (nur zum Vergleich: Pitufa hat 14 Tonnen, die kleine Irie nur 4…). Heute Morgen wollten wir nach Taravai fahren (nur 6 Meilen), machten nach einem Blick ins Grib (etwas mehr Wind), das Boot aber spontan fertig fuer eine Ueberfahrt. Um 9 waren wir abreisefertig (Dinghi auf Deck festgezurrt, Leeloo high von den Antiseekrankheitstropferln, etc.), ein letzter Blick aufs aktuelle Grib: weniger Wind vorhergesagt. Also doch nicht weg. Mittlerweile wars aber auch zu spaet, um nach Taravai aufzubrechen, weil wir bei Hochwasser ueber die seichte Einfahrt in die Ankerbucht wollen.
Nach 5 Mal hin und her ‘fahren wir nach Taravai, nein auf die Marquesas, nein nach Taravai, etc.’ sitzen wir jetzt wieder in Rikitea und sind SEHR genervt. Morgen geht das Spiel von neuem los, hoffentlich mit mehr Ergebnis.

2013
25
Jul

Winterstürme

Seit Tagen heult der Wind mit um die 30 Knoten übers Boot, dunkle Wolken rauschen heran, dann peitscht der Regen waagrecht daher. Fünf Minuten später ist der Himmel blau, aber dann kommt schon die nächste dunkle Wolke angerast… Landgänge (z. B. die morgendliche Baguettefahrt) erfordern volle Schlechtwetterkleidung und wir niesen und rotzeln um die Wette. Wir können es nicht erwarten, wegzukommen, aber die letzte Front war zu heftig um mit ihr mitzufahren (6 m Wellen) und wenn wir bei solchen Bedingungen an unserem naähsten Ziel ankämen, könnten wir gar nicht hineinfahren. Wir wollen nämlich auf dem Weg zu den Marquesas bei den Tuamotus halt machen. Die Tuamotus sind eine Kette winziger Inseln, die sich von hier bis fast nach Tahiti erstrecken, aber die meisten sind nur ein Sandring mit Palmen drauf und einem oder zwei Kanälen in die Lagune. Für die Durchfahrt durch solche Kanäle ist das Timing wichtig und sogar bei ruhigen Bedingungen schwierig. Wenn der Wind aber tagelang stark geblasen hat, brechen die Wellen in die Lagune und füllen diese mit Wasser auf, sodass dann eine so starke Stöemung aus den Kanälen fließt, dass ein Segelboot nicht dagegen ankommt.

Der Wetterbericht sagt für morgen ein Ende des stürmischen Wetters voraus, aber dann soll es für ein paar Tage leider nur noch mit unter 10 Knoten blasen – zu wenig um Pitufa unter Segeln nach Norden zu tragen. Wir müssen also auf den nächsten Südwind warten und hoffen, dass er nicht ganz so stark ausfällt wie der letzte.

2013
23
Jul

More pictures of Mangareva

Mangareva, Teil 2

Nachdem wir zwei Monate in den Gambier verbracht hatten, erschien uns die erste Fotogalerie zu Mangareva irgendwie lückenhaft. Hier sind weitere Eindrücke von dieser netten Insel, von unseren Wanderungen, neuen Freunden (sowohl zwei- als auch vierbeinig) und dem Alltagsleben im Dorf Rikitea und vor Anker.

(40 Fotos)

2013
19
Jul

New Photo Gallery: Mangareva July Festival

Julifestival in Mangareva

Schon als wir im Mai in Rikitea ankamen hörten wir jeden Abend Trommeln. Zwei rivalisierende Trommel- und Tanzgruppen bereiten sich monatelang auf den Höhepunkt des Jahres vor: vom 5. bis 14. July findet das 'Le Juillet' bzw. 'Heiva' mit täglichen traditionellen Tanzvorführungen und Rahmenprogramm statt. Am Ende werden die Sieger in verschiedenen Kategorien (bester Mangareva-Tanz, Tahitianischer Tanz, Solo- und Paartanz, Trommelgruppe) prämiert. Das Festival fiel erstaunlich zahm aus, was vielleicht daran liegt, dass kein Alkohol ausgeschenkt wurde.

(50 Fotos)

2013
19
Jul

Mt. Duff

Wir haben das schoene Wetter gestern fuer eine Wanderung auf den Mount Duff, den mit 441 Meter hoechsten Gipfel der Gambier, genutzt. Der Weg war ziemlich steil, aber wir wurden mit unglaublicher Aussicht ueber das ganze Archipel belohnt. Heute ist das Wetter wieder im ‘normalen’ Wintermodus – dunkle Wolken, viel Regen und heftige Boeen. Wir haben langsam von dem kalten Wetter genug und diskutieren das Weitersegeln nach Norden, wo es hoffentlich wieder waermer ist.

2013
16
Jul

Photos of our snorkeling trips

Die Unterwasserwelt der Gambierinseln

Die Gambier bieten unberührte Riffe und jede Menge Fische in kristallklarem Wasser. Die Fische werden im allgemeinen gross und sind nicht scheu, weil sie wegen Ciguatera (ein Nervengift aus einer Alge, das sich in Fischen ansammelt, ohne ihnen zu schaden) niemand jagt. Alle Fotos wurden mit unserer kleinen, wasserdichten Canon Powershot D20 beim Schnorcheln aufgenommen. Die sinkenden Temperaturen (Wassertemperatur im Mai noch 26°, im Juli nur noch 22°) hielten uns davon ab, mehr zu schnorcheln, oder tauchen zu gehen.

(30 Fotos)

2013
13
Jul

Le Juillet — Das Julifest

Das Festival hier in Rikitea laeuft jetzt seit einer Woche. Leider haben wir wegen dem graesslichen Wetter ein paar Tage verpasst, aber vor zwei Tagen hat sich der Wind beruhigt, die Sonne ist herausgekommen und wir konnten wieder an Land. Jetzt beginnen die wichtigen Wettbewerbe: gestern war das Thema der zwei rivalisierenden Tanzgruppen Mangareva-Tanz – beide Gruppen stellten verschiedene Geschichten und Legenden aus der oertlichen Geschichte dar. Sie tanzten Schiffe, Schlachten, Liebesgeschichten – eine erinnerte uns sehr an die Schoene Helena und die Schlachten zwischen Griechen und Troja. Die Kostueme und Taenze waren eher archaisch, die Taenzer in ganze Buesche verkleidet und viel Fussgestampfe. Heute ist das Thema Tahitianischer Tanz – wir erwarten viel Hueftgewackel von den Maedels und Knieschuetteln von den Jungs.

2013
11
Jul

Article on Melilla in Ocean7 Magazine

Our Articel about the Spanish town Melilla on the coast of Morocco has finally been published in the current (July/August) issue of the Austrian sailing magazine Ocean7. The pdf can be downloaded here (in German only).


Birgit Hackl, Christian Feldbauer: Melilla — Multikulturelles Spanien an der afrikanischen Küste, OCEAN7 04 (Juli/August) 2013, p. 26–27. download PDF (in German only)

2013
07
Jul

Festival in Rikitea

Am Freitag sind wir rechtzeitig zum Kulturfestival nach Mangareva zurueckgekommen. Dieses Fest ist der Hoehepunkt des Jahres hier, es dauert zwei Wochen, waehrenddessen sind liebevoll dekorierte Essensstandln geoeffnet und es findet jeden Tag ein Event statt. Die zwei Tanzgruppen der Insel haben zwei Monate lang geuebt (wir haben jeden Abend die Trommeln gehoert und ein paar Mal ihre Fortschritte gecheckt), sie sind also gut vorbereitet, haben huebsche Kostueme und eine komplizierte Choreographie erstellt. Sie haben gestern schon getanzt, am Ende der Woche wird in einem Wettbewerb die beste Gruppe ermittelt und heute Abend gibt’s die Wahl zu Mr. und Miss Mangareva ;-)

Leider zieht gerade eine Front ueber die Gambier und es ist verdammt kalt, es schuettet und blaest. Fuer morgen gibt es eine Sturmwarnung, Dinghifahrten zu den Veranstaltungen erfordern also einiges an Vorbereitung und Ueberwindung.

Normalerweise verlieren sich die Cruisingyachten in den vielen Ankerplaetzen entlang der Inseln, aber jetzt sind alle zum Festival nach Rikitea gekommen (mehr als 20 Boote), somit hat sich die Ankerbucht ziemlich gefuellt. Der Ankergrund haelt aber gut, es sollte also auch bei Starkwind keine Probleme geben.

2013
07
Jul

Photos of Taravai

Taravai is our favourite island in the Gambiers so far, so we put a more extensive gallery together. Though, uploading it took quite some time…

Ile Taravai, Iles Gambier

Im Juni 2013 besuchten wir Taravai, die zweitgrößte Insel des Archipels, und verliebten uns auf den ersten Blick: schroffe Berge, unberührte Korallen, einsame Ankerbuchten, wunderschöne Strände und lediglich eine Handvoll freundlicher Leute.

(50 Fotos)

2013
05
Jul

Leute von Taravai

Bei unserem zweiten Aufenthalt auf Taravai haben wir in der Suedbucht geankert, weil wir die wenigen Familien, die hier leben, besuchen wollten. Wir machten also einige Dinghi-Ausfluege, wurden ueberall mi Polynesischer Freundlichkeit empfangen und tratschten mit den Leuten und bekamen interessante Geschichten zu hoeren.

Auf der Ostseite der Insel befindet sich ein verlassenes Dorf und eine Kirche. Hier wohnt nur eine Familie, die als ‘Hausmeister’ oder besser ‘Dorfmeister’ angestellt ist. Herve und Valerie halten die Kirche und die Haeuser instand und kuemmern sich um die Gaerten. Sie freuen sich ueber Besucher, wir werden gleich auf eine Tasse Tee eingeladen und nachdem beide gut Englisch sprechen (eine Seltenheit hier) ist die Unterhaltung informativ und viel einfacher als das holprige Franzoesisch mit viel Mimik, mit dem wir uns sonst plagen. Frueher gab es auf Taravai ein richtiges Dorf, aber in den letzten 25 Jahren sind die Bewohner nach und nach auf die Hauptinsel Mangareva abgewandert, weil dort das schnelle Geld durch Perlfarmen lockt. Nur am Wochenende kommen sie manchmal auf Besuch. Valerie unterrichtet ihre zwei Buben selbst (mit dem Material einer franzoesischen Fernschule) und ist Kuenstlerin: sie nutzt den vielfarbigen Sand der Insel um Sandbilder mit traditionellen Motiven herzustellen. Sie sind gluecklich in ihrem kleinen Paradies, nach Rikitea fahren sie nur zum Einkaufen – es ist ihnen zu laut und hektisch in der Stadt (Rikitea hat keine 1000 Einwohner ;-) ). Wir haben ein Buch fuer den aelteren Sohn und Kekse fuer den Kleinen mit und werden im Gegenzug reich mit Fruechten beschenkt.

Etwas ausserhalb vom Dorf wohnt Didier, ein franzoesischer Cruiser, der vor 10 Jahren auf einem rostigen Stahlboot angekommen ist. Er ist hier haengengeblieben, das Boot ist irgendwann komplett weggerostet, doch jetzt hat er ein neues Boot und will nach der langen Pause wieder los. Didier’s Hund war auf seinen Reisen mit dabei, hat das Inselleben genossen, doch jetzt ist er 18 Jahre alt, kann kaum noch gehen und deshalb wartet Didier noch mit der Abfahrt, bis sein langjaehriger Gefaehrte seine eigene Reise in den Hundehimmel antritt.

Im Sueden der Insel haben Edouard und Denise ein Stueck Land gerodet, ein schmuckes Haus gebaut und leben hier mit ihrer Enkelin. ‘Enakoto! Peeakoto?’ (Guten Tag! Wie gehts?) rufe ich, als wir mit dem Dinghi anlegen und bin stolz, dass ich meine bei Valerie erfragten Mangarewan-Vokabel gleich anbringe. Denise schuettelt nur den Kopf und antwortet auf Franzoeisisch – sie kommt von den Tuamotus und spricht Tahitienne – eine ebenfalls polynesische, aber voellig unterschiedliche Sprache. Wir schreiben uns in ihr Gaestebuch ein, kaufen einen aus Muscheln gefertigten Anhaenger und fahren mit Basikilum, Minze und Rosmarin beladen zu Pitufa zurueck.

Auf der kleinen vorgelagerten Insel Agakauitai steht das Haeuschen von Herve’s Tante. Sie kommt allerdings auch nur am Wochenende, die permanenten Bewohner wohnen unter dem Haus: drei Schweinchen, die auf Besucher lautstarkend grunzend und quietschend zurennen. Nach einer kurzen Unsicherheitsphase ist klar, dass sie nicht aggressiv sind, sondern sich freuen, wenn Besuch kommt. Sie wollen hinter den Ohren gekratzt und am dicken Bauch gestreichelt werden.

Starkwind aus Nordost macht unseren Ausfluegen ein Ende. Hinter der Insel sind wir zwar vor den Wellen geschuetzt, der Wind pfeift aber in kurzen Boeen ums Kap und ueber die Berge verstaerkt durch Dueseneffekte. Ein paar Minuten herrscht Ruhe, dann pfeift der Wind mit bis zu 50 Knoten heran, wirbelt Gischt von den Wellenkaemmen hoch auf, drueckt Pitufas Bug herum und drueckt sie auf die Seite. Der Spuk dauert immer nur ein paar Minuten, wir haben 70 Meter Kette draussen und wissen, dass wir uns auf unseren Anker verlassen koennen. Nach dem Nordwind folgt eine Flaute, die wir zur Rueckfahrt nach Mangareva nutzen.

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