deen

2018
04
Sep

Wetter

Letzte Woche hat ein starker Südostwind (Maramu) quer über Franz. Polynesien und die Cooks geblasen und wir haben uns entschieden, diesen in der geschützten Ostecke des Atolls auszusitzen. Der Ankerplatz war schön ruhig und wir konnten trotz des Winds Landausflüge machen. Hauptsächlich haben wir die Woche aber genutzt, um am Computer zu sitzen, Artikel vorzubereiten, eine Fotogalerie, etc.

Jetzt sind wir zurück im Dorf Tetautua und nutzen das Internet, um alles wegzuschicken. Christian hat einen 2-Tagesmarathon am Computer hinter sich, aber jetzt ist hoffentlich alles draußen. Der Maramu hat uns einen Gefallen getan, indem er uns vom Dorf weghielt – hier ist in der Zwischenzeit eine Grippe-Epidemie ausgebrochen. Die Heimkehrer aus Rarotonga haben wohl einen Virus mitgebracht…

Wir werden langsam ruhelos und schauen schon seit einiger Zeit nach Wetterfenstern. Der starke Südostwind machte eine Abfahrt nach Süden unmöglich, gestern hat das Grib-File einen weiteren Maramu für nächste Woche gezeigt und heute droht es gar mit einem Winddreher für nächste Woche. Beides würde unseren Plan am Außenriff von Aitutaki und/oder Atiu zu ankern ruinieren… Wir bringen Pitufa trotzdem in Törnmodus und hoffen das Beste!

2018
04
Sep

New photo gallery: Tongareva (Penrhyn)

Tongareva (Penrhyn), Cook Islands

Im August 2018 verbrachten wir 4 Wochen im nördlichsten Atoll der Cook-Inseln. Wir waren überrascht, ein wahres Naturparadies vorzufinden obwohl es hier 2 Dörfer gibt.

(48 Fotos)

2018
31
Aug

Vorräte

Die Versorgungslage ist auf abgelegenen Inseln schwierig. In den Tagen bevor’s Versorgungsschiffe gab, lebten die Polynesier von dem was ihre Insel hergab, aber heutzutage sind sie stark von importierten Waren abhängig. Das Versorgungsschiff aus Rarotonga kommt nur alle 2 bis 3 Monate vorbei und zweimal jährlich bringt ein Schiff bestellte Waren aus Hawaii hierher.

Man sollte glauben, dass die Leute unter solchen Bedingungen so autonom wie möglich sein sollten, aber abgesehen von ein paar mickrigen Bananestauden, Papaya- und Brotfruchtbäumen haben wir noch nicht viel in den Gärten gesehen. Hühner laufen herum, aber keiner macht sich die Mühe Hühnerställe zu bauen, um Eier sammeln zu können, stattdessen warten die Einheimischen auf Eier aus Rarotonga, oder plündern die Seevögelnester.

Wir sind’s gewohnt in abgelegenen Gebieten auf unsere eigenen Vorräte angewiesen zu sein, somit essen wir so gut wie immer. Das frische Gemüse, das wir vor 5 Wochen in Raiatea gekauft haben, geht dem Ende zu (nur noch ein paar Karotten und Christophinen sind übrig), aber wir haben vorsorglich unseren üblichen Kräutergarten um ein paar Töpfe Bok Choy (chinesischer Kohl) und Ruccula erweitert und somit ernten wir jeden Tag frisches Grün.

Getränkemäßig sind wir auch versorgt, denn unser Wassermacher füllt die Tanks und im Salon blubbert schon die zweite Charge Bier (aus vorgemischtem Sirup) ;-)

2018
27
Aug

NW-Pass

Das Hauptdorf Omoka liegt auf der Westseite des atolls und ist dem vorherrschenden Ostwind ausgesetzt. Als wir letzte Woche Omoka besuchten schaukelte Pitufa wie verrückt in den hohen, steilen Wellen und wir flüchteten gleich am nächsten Morgen nach einer schlaflosen Nacht zu einer besser geschützten Stelle. Jetzt ankern wir auf einem strahlend hell-türkisen Sandplateau in nur 3 m Tiefe neben dem NW-Pass. Wir waren gestern dort schnorcheln und fanden zwar nicht viele Korallen, aber wiederum Unmengen von Schwarmfischen. 10 neugierige Schwarzspitzenriffhaie umkreisten uns die ganze Zeit – scheinbar sind sie es gewohnt, dass Taucher im Pass harpunieren und Fische für sie abfallen. Sie waren ziemlich enttäuscht, dass wir nur Fotos schießen…
Das Nordmotu an dem wir ankern ist auch sehenswert mit einer Reihe Palmen auf der Lagunseite, dahinter Büsche und Bäume mit nistenden Seevögeln und in der Mitte des Motus befindet sich ein erstaunlich rot leuchtender Salzsee.

2018
24
Aug

Polynesische Gastfreundschaft

Am 4. August feiern die Cook Inseln ihren ‘Constitution Day’ gefolgt von einer Woche Kulturfestival. Alle 2 bis 3 Jahre organisiert die Regierung für alle Einwohner der äußeren Inseln gratis eine Schiffsreise zur Hauptstadt und retour, damit auch diese Leute an den Feierlichkeiten teilnehmen können.

Heute sind 130 Insulaner nach Tongareva zurück gekommen, nachdem sie länger als einen Monat in Rarotonga verbracht haben. Nach ein paar unglaublich schönen Tagen in der Südecke des Atolls mit kristallklarem Wasser, schönem Schnorcheln und noch mehr Vogelinseln segelten wir heute Morgen quer über die Lagune (mit jeder Menge Ausweichmanövern um Korallenköpfen zu entgehen) zum Hauptdort Omoka zurück und kamen gerade rechtzeitig an, um die Ankunft des Schiffs zu sehen. Es gab tränenreiche Wiedersehen, viel Blumenschmuck und jede Menge Kisten mit Einkäufen. Während wir dem bunten Treiben zusahen, wurden wir zur Willkommensfeier eingeladen, wo’s Chorgesänge, viele Reden und ein riesiges Buffet mit traditionellen Spezialitäten (die meisten interessant, einige leider geschützt) gab.

Wir kamen mit dem früheren Bürgermeister ins Gespräch, der sich als interessante Informationsquelle herausstellte und uns gleich zu sich nach Hause einlud. Auf der Suche nach seinem Haus spazierten wir am Abend durch mehrere Gärten, wo wir auch gleich wieder eingeladen wurden, auf einen Tratsch zu bleiben. Mittlerweile ist uns Polynesische Gastfreundschaft ja nicht mehr neu, aber Tongareva übertrifft alle anderen Inseln noch einmal. Natürlich hilft uns die Tatsache, dass Englisch hier offizielle Landessprache ist (neben Cook Maori) und die sonst schwierige Sprachbarriere wegfällt…

2018
18
Aug

Naturparadies Penrhyn

Mittlerweile hat sich unsere übliche Routine für abgelegene Orte eingespielt: eine gute Balance zwischen Arbeit und Spiel… Die letzten Tage haben wir damit verbracht am Vormittag unser Dingi-Cover nachzunähen und zu verstärken und am Nachmittag waren Motu-Ausflüge angesagt.

Gestern haben wir unseren Ankerplatz ein paar Meilen südlich verlegt. Während die Mitte der Lagune tief ist (50 m) und die Korallenköpfe klar heraus leuchten, zieht sich an der Ostseite ein flacher Bereich dahin, der etwas trüb und mit Riffen nur so gespickt ist. Wir motorten ganz langsam im Zickzack dahin und suchten uns einen Weg durch – keine Rede vom sonst üblichen lustigen Lagunensegeln… Es war auch nicht leicht einen Ankerplatz zwischen den vielen Korallenköpfen zu finden, aber wieder einmal hat sich herausgestellt, dass an ‘no risk, no fun’ schon was dran ist: die Motus hier sind unglaublich schön mit langen weißen und rosaroten Sandbänken, bewaldeten Motus (ein natürlicher Mix aus Büschen, Palmen, Pandanus und Pisonio-Bäumen) und tausenden Rotschwanz-Tropikvögeln!
Man kann kaum herumspazieren, denn unter jedem zweiten Busch sitzt ein brütender Tropikvogel und auf den Ästen darüber sitzen Noddy-Küken in allen Größen. Wir haben nie damit gerechnet, so viel Natur hier zu finden!!

2018
15
Aug

Laut

Am Wochenende besuchten wir das kleine Dorf Tetautua und nahmen auch an der Messe teil. Die Cooks sind berühmt für ihre Kirchenchöre, aber derzeit sind nur etwa 15 Leute im Dorf, die schrien dafür umso lauter ;-)

Jetzt ankern wir ein paar Meilen südlich und haben schon Vogelmotus mit vielen nistenden Tropikvögeln und Noddies gefunden, deren Schreierei ähnlich laut und dissonant (aber eher unser Ding ;-) )

2018
13
Aug

Unspoiled nature

Naturparadies

Im August 2018 verbrachten wir einige magische Tage auf diesem unbewohnten Atoll.

(72 Fotos)

2018
11
Aug

Tongareva

Tongareva ist ein großes Atoll (20 km lang, 10 km breit) mit drei Pässen in eine tiefe Lagune mit vielen Korallenköpfen, aber ohne Inseln in der Lagune. Es hat einiges an Landmasse mit Motus entlang der westlichen, nördlichen und östlichen Küste, aber nur 2 Dörfer. Das Hauptdorf Omoka liegt im Westen neben dem Hauptpass und das kleinere Dorf Tetautua auf der gegenüberliegenden Seite der Lagune (laut unserem ältlichen Lonely Planet wohnen 400 Leute in Omoka und 100 in Tetautua, aber laut den Einheimischen sind’s eher 200 und 60). Der Frachter aus Rarotonga bringt 2 bis 3x pro Jahr Waren hierher, ein weiterer aus Hawaii 2x im Jahr, aber sie haben einen Flughafen und einen Flug pro Woche.

Beim Einklarieren haben wir ganz nebenbei erwähnt, dass wir uns für Natur interessieren und waren überrascht, dass wir gleich an den örtlichen Wissenschaftler verwiesen wurden. Wir trafen ihn am nächsten Tag und hatten ein interessantes Gespräch. Sein Fokus liegt auf Studien zu Klimawandel und den Auswirkungen auf Korallen und auf dem Schutz von Schildkröten. Er arbeitet auch mit den lokalen Lehrern und organisiert Projektwochen an der Schule, um Einheimische (und besonders die Kinder) in Projekte zum Schutz von Schildkröten und zur Wiederaufforstung von Motus zu involvieren. Sobald keine Wurzeln den Sand mehr halten setzt Erosion ein und ohne Schatten können weder Seevögel noch Schildkröten erfolgreich brüten.
Ironischerweise ist Penrhyn eine der am meisten vom Klimawandel bedrohten Inseln, obwohl die Einheimischen wohl kaum zum Klimawandel beitragen…

Wir waren von seinem Erfolg hier überrascht, aber es hat sich beim Nachfragen herausgestellt, dass er einiges an Startvorteil hatte:

Die Einheimischen haben schon in den 70ern mit Kopra aufgehört, weil es nicht mehr lukrativ war und somit lassen sie die abgelegenen Motus in Ruhe, brennen keine Büsche nieder und die Seevögel und Schildkröten haben sich wieder ausgebreitet.
Die Gemeinde hat einen ‘Rahui’ eingerichtet (wie in Rapa Iti, erinnert ihr euch noch?), was bedeutet, dass viele Arten das ganze Jahr über nicht gejagt/geerntet werden dürfen und nur an speziellen Tagen alle gemeinsam jagen.

Wir sind gestern auf die Ostseite motort, ankern jetzt vor Tetautua und werden uns Tongareva über und unter Wasser gut anschauen.

2018
08
Aug

In Tongareva angekommen

Wir sind um 14 Uhr am W-Pass von Tongareva (Cook Inseln, die Insel heißt auch Penrhyn) angekommen und sind ohne Probleme bei 1,5 Knoten einlaufender Strömung gegen 12 Knoten Wind und kleinen Stehwellen durchgekommen. Wir ankerten vor dem Hauptdorf Omoka, die Beamten kamen eine Stunde später vorbei und um ein paar Kekse, Biere und eingie Dollars leichter dürfen wir jetzt Tongareva erkunden!

2018
07
Aug

Gemütliches Segeln

Leeloo hat Car o line gar nicht gefallen, weil sie rollige Ankerplätze hasst und wir sie trotz aller Anstrengungen nicht für die Tölpel interessieren konnten, die rund ums Boot flatterten und auf der Reling saßen. Für Katzen fallen alle Tiere in 3 Kategorien: Kann-ich-fressen, kann-mich-fressen und uninteressant = unsichtbar (alles was nicht in die ersten zwei Kategorien fällt). Sie tat so, als seien die vielen Seevögel einfach nicht da, egal wie oft wir sie ihr zeigen wollten.

Leeloo mag auch keine Segeltörns. Sie hat schon lang keine Angst mehr, aber wenn’s rauh ist verbringt sie die meiste Zeit in ihrem Schlafkarton und nach einer Weile wird ihr ordentlich fad. Dieser Törn ist bisher so ruhig, dass sie aktiv ist und sogar mit uns im Cockpit sitzt. Außerdem haben wir bisher 2 Skipjack Thunfische und einen Gelbflossenthunfisch gefangen, somit mampft die Katze jeden Tag Sashimi und hat schon merklich zugelegt. Noch 110 Seemeilen bis Tongareva (Penrhyn).

2018
06
Aug

Heiß

Gestern ist der Wind immer weniger geworden und wir haben die Chance genutzt und unseren neuen Gennaker (asymmetrisches Leichtwindsegel) zum ersten Mal ausprobiert. Wir haben ein echtes Schnäppchen von Hongkong Sails bestellt (nur 1.700,- Euro inkl. Lieferung nach Frz. Polynesien, fertig innerhalb von 2 Wochen, geliefert in 4 Tagen!) und das Segel selber sieht schick aus, aber der Socken (Schlauch mit dem das Segel gehievt wird und mit dem es wieder runter gezogen wird) ist eine ziemliche Fehlkonstruktion.
Nach einigem Verheddern flog der Gennaker hoch über Pitufa und plötzlich waren wir bei 10 Knoten Wind mit 7 Knoten Fahrt unterwegs (statt 4 Knoten mit der Genua)… Gegen Abend nahm der Wind ein bissl zu und wir hatten einen ordentlichen Kampf mit dem Segel, bis es wieder brav im Socken war.

Während der Nacht verließ uns die Brise fast ganz und wir torkelten mit 2 Knoten dahin. Um 6 Uhr früh gaben wir auf und starteten den Motor. Um 7 sah’s aus, als ob wieder eine Brise käme, hurrah, Genua raus, Motor aus – nix, Wind wieder weg… Um 7 dröhnte der Motor schon wieder. Zu Mittag versuchten wir den Gennaker wieder zu fliegen, aber nach anfänglichen 8 Knoten Wind hatten wir bald wieder nur 4 und auch das bravste Segel kann damit nichts anfangen (besonders wenn das Boot in den Wellen rollt)…

Jetzt motore wir wieder, alle Luken sind offen und Windfänger über die Luken gespannt, weil’s ohne Wölkchen am Himmel und ohne Brise furchtbar heiß ist. Besonders deshalb, weil der Druckkochtopf seit 2 Stunden auf dem Ofen steht: wir haben in 2 Tagen drei Fische gefangen und kochen Gläser ein :-)

2018
05
Aug

Vostok

Heute Mittag erreichten wir Vostok, ein weiteres unbewohntes Inselchen der Line-Island Gruppe. Vostok liegt 5 Seemeilen ostnordöstlich von der auf den Seekarten verzeichneten Position – wir wussten das aber schon von Satellitenbildern. Es ist winzig, nur eine halbe Meile weit und drei-eckig. Es ist ein wunderschönes Inselchen mit einem weißen Strand rundherum und hohen Laubbäumen der Gattung Pisonia im Inneren (es hat keine Lagune, ist aber auch scheinbar kein gehobenes Atoll…). Angeblich wurde diese Insel nie besiedelt und beim Anblick der 4 m hohen türkisen Brecher, die auch bei den heutigen, recht ruhigen Bedingungen gegen das Inselchen donnerten, wundert uns das auch nicht.

Wir segelten so dicht wie wir uns trauten um die Insel herum, während uns hunderte Tölpel, Fregattvögel und Seeschwalben umkreisten und drei Grüne Schildkröten die Köpfe heraus streckten… Einerseits sind wir traurig, dass wir nicht ankern konnten, andererseits freuen wir uns, dass auch keine anderen Leute mit weniger lauteren Absichten als wir hier landen können :-)

Wir segeln weiter Richtung Tongareva (auch Penrhyn genannt, Cook-Inseln) und haben noch 310 Seemeilen vor uns!

2018
04
Aug

Tölpelalarm

Wir haben die Anker einfacher als erwartet wieder herauf gebracht. Jetzt segeln wir als Schmetterling vor dem Wind mit 15 Knoten Ostwind. Unsere Freunde, die Weißbauchtölpel, sind uns gefolgt, was natürlich sehr lieb von ihnen war, Angeln aber unmöglich machte. Erst trauten wir uns gar keinen Köder nachzuschleppen, erst als wir glaubten, dass sie umgekehrt seien (nach 20 Meilen) ließen wir einen Köder raus. Kaum war der draußen kamen sie zurück und wir mussten schnell wieder aufwickeln – das Spiel wiederholte sich ein Dutzend Mal ;-)

2018
03
Aug

Schwieriges Paradies

Heute Früh machen wir uns zum Aufbruch von Car o line bereit. Als Hobby-Ornithologen haben wir unseren Aufenthalt hier absolut faszinierend gefunden – es gibt nicht mehr viele Plätze im Pazifik, wo solche großen Kolonien nisten können. Nachdem Landgänge nur bei absolut ruhigen Bedingungen möglich sind, konnten wir nicht so viel Zeit auf den Motus verbringen, wie wir das gerne getan hätten, aber die Unterwasserwelt war auch interessant.

Es war eine aufregende Woche, aber sie war auch mit vielen Sorgen verbunden. Jeder Landgang war mit Bauchweh verbunden, weil wir das Dinge auf das Riff paddeln mussten, ohne von einer Welle überrascht zu werden. Und an Land gingen die Sorgen im Hinterkopf dann erst richtig los: Was, wenn der Schwell hoher würde und wir nicht mehr vom Riff könnten? Was, wenn das Dinge von einem Brecher umgedreht würde und wir Meilen vom Boot ohne Außenborder gestrandet wären? Was, wenn der Wind drehte und Pitufa aufs Riff driften würde? Was, wenn sie sich losreissen und davontreiben würde??? Guad is gonga nix is gschegn ;-)

Wir nehmen nichts als Bilder und Eindrücke mit von diesem Inselchen und wir haben nichts als Fußspuren hinterlassen (wie wir das immer tun). Car o line ist ein Naturschutzgebiet und wir hoffen, dass auch andere Cruiser es als solches respektieren. Selbst wenn jemand, die Möglichkeiten hier ausnutzen wollte, hätte er es nicht leicht: Ankern auf dem steilen Sockel ist eine echte Herausforderung, Langustenjagen bei Nacht in den Brechern wäre eher unlustig, Kokoskrabben scheinen auf das Nord- und Südmotu beschränkt zu sein, wo viele Palmen wachsen, wo es aber keine Ankermöglichkeiten gibt. Die Ciguatera-Situation hier ist unklar.

Alles ist gut gegangen und wir sind froh, dass wir es hierher geschafft haben. Jetzt hoffen wir nur, dass wir unsere 2 Anker samt Ketten und Leinen wieder herauf bekommen. Die jungen Weißbauchtölpel werden ihren schwimmenden Spielplatz vermissen, und wir sie ;-)

Older posts «

» Newer posts