Christian Feldbauer, Birgit Hackl: KNOW YOUR WEATHER, Cruising World, April 2022. Read the online version of this article.
2022
23
Apr
Online lesen: Unser neuer Wetter-Artikel in der Cruising World
2022
16
Apr
Schaden unterwegs
Während eines Squalls mit 30 Knoten wurde die Schiene für den Spi-Baum aus dem Mast gerissen – unglaublich welche Kräfte beim Segeln zusammen kommen, unser großes Vorsegel hat doch 60 m2… Ohne Möglichkeit die Genua auszubaumen, können wir diesen Törn vor dem Wind nicht schaffen. Wir machen somit einen Boxenstopp für Reparaturen.
2022
13
Apr
Wie eine Atlantiküberquerung
Der Pazifik ist so unheimlich groß, dass die Distanzen einfach unglaublich sind. Der Törn von Französisch Polynesien nach Fidschi allein, ist fast so weit wie eine Atlantiküberquerung…
Trotz einer guten Windvorhersage stolperten wir gestern mit flappenden Segeln dahin – sehr unangenehm wenn auf einem Vorwindkurs das ganze Boot dröhnt und scheppert. Während der Nacht setzte der Wind dann endlich ein und jetzt geht’s schön dahin. 1800 Seemeilen voraus!
2022
12
Apr
Nana (baba) Französisch Polynesien
Nach wunderbaren neun Jahren hier brechen wir auf zu neuen Abenteuern – Fidschi, wir kommen!
Video hier auf www.pitufa.at
winken_drohne
2022
06
Apr
Pitufino
Pitufino ist gleichzeitig Navdaten-WLAN-Gateway, NMEA-Multiplexer/Konverter und Pilotenfernsteuerung. Er vermittelt zwischen Instrumenten verschiedener Generationen und direkt aufs Smart Phone, Tablet und den Laptop.
Das Handy wird…
+ vollwertiges Navigationsinstrument
+Motoranzeige
+ Fernsteuerung für den Autopiloten
+ Ankerwache.
So hat man alles von überall an Bord unter Kontrolle!
2022
31
Mar
Online lesen auf Cruising World: unser (englischer) Artikel über richtiges Ankern
Christian Feldbauer, Birgit Hackl: SEARCHING FOR SAFE SPOTS–Anchoring around Coral, Cruising World, March 2022. Read the online version of this article.
2022
31
Mar
UPDATE: Ausklarieren aus Französisch Polynesien
Wir haben jetzt aus Tahiti ausklariert und hatten so einige Hoppalas bei dem Prozedere. Scheinbar kommunizieren die verschiedenen involvierten Büros nicht mit einander.
Obwohl uns die Kapitänerie einen Infozettel schickte auf dem steht, dass man den Antrag aufs Ausklarieren über traffic martime stellen musste UND wir von denen eine Bestätigung bekamen, dass unsere Exit-Papiere bei der Immigration am Flughafen abzuholen seien (Police aux frontieres), hatten die Polizisten am Flughafen unsere Papiere NICHT bereit.
Sie informierten uns (nach ewiger Warterei) stattdessen, dass wir via DPAM den Antrag stellen müssten, somit mussten wir das ganze Prozedere neu beginnen. DPAM waren glücklicherweise sehr hilfreich und genehmigten unsere Papiere innerhalb von 2 Stunden (statt 72)…
Hier also die neue Info: Zum Ausklarieren aus Tahiti muss man
- 72 Stunden vor der geplanten Abreise DPAM anschreiben und den Antrag fürs permis de sortie ausfüllen
accueil.dpam@administration.gov.pf, escales.dpam@administration.gov.pf, affmar@affaires-maritimes.pf, remi.quilliot@affaires-maritimes.pf
- Am Tag der Abfahrt muss man zur Immigration am Flughafen (Police aux frontieres) und zum Zoll in Fare Ute
—————————–
Bessert also bitte unsere Info von vor zwei Tagen entsprechend aus. Email nicht mehr an traffic maritme, sondern an DPAM…
Blog 31.3.22: Nachdem wir Anfragen über die Ausklarierformalitäten bekommen haben, hier eine Zusammenfassung (die Info im I-net ist widersprüchlich und verwirrend):
Man kann jetzt wieder von jedem Port of Entry ausklarieren (nicht mehr wie während der Covid-Einschränkungen).
- Wenn man von einem anderen Hafen als Tahiti ausklariert, muss man nur 72 Stunden vor Abfahrt ein Email an den Hafenmeister schreiben trafficmaritime@portppt.pf und ein “permis de sortie” beantragen. Am Tag der Abreise muss man dann zur lokalen Gendarmerie, ein paar Formulare ausfüllen und die Ausreisebewilligung abholen.
- Wenn man direkt von Tahiti aus abfährt, sind die Dinge etwas komplizierter. Man muss wiederum 72 Stunde vor Abreise ein Email an den Hafenmeister schreiben trafficmaritime@portppt.pf und ein “permis de sortie” beantragen. Am Tag der Abreise muss man dann aber zur Immigration am Flughafen und zum Zollbüro in Motu Uta (Insel vor Fare Ute, dort wo man auch das Formular für zollfreien Diesel bekommt). Es ist egal, ob man erst zur Immigration oder erst zum Zoll geht.
2022
29
Mar
Sorgen mit dem Wassermacher
Während wir noch beim Dingi picken waren, quittierte gestern der Wassermacher ganz plötzlich seinen Dienst. Horrorszenario. Wir haben einen Ersatz-Pumpenkopf mit und haben den heute installiert – glücklicherweise läuft die Pumpe wieder. Ein schwerwiegenderes Versagen wären vor einem langen Törn ein grobes Problem…
2022
29
Mar
Wobbly
Wir haben unser Dingi jetzt seit anderthalb Jahren und es leckt seit dem ersten Tag, deshalb haben wir es “Wobbly” getauft (also schwabbelig, wabbelig). Es ist schon mit einem Transportschaden angekommen – einem Loch an einer schwierigen Kante auf der Unterseite, somit mussten wir es erst einmal reparieren… Es hat immer ein wenig Luft verloren – nie viel, gerade so, dass wir es alle zwei Wochen aufpumpen mussten. In letzter Zeit ging die Luft leider schneller aus, somit machten wir uns an eine neue Reparatur.
Dieses Mal haben wir drei Schichten Hypalon aufgeklebt, um auch die Rundung abzudichten und eine äußere Schutzschicht gegen Abrieb zu haben. Die Gebrauchsanweisung auf dem Spezialkleber war sehr erheiternd: man darf die Klebung nicht in direkter Sonne machen (na no na auf Deck), nicht in der Nähe von Wasser (aha, auf dem Boot?) idealerweise mit weniger als 60 % Luftfeuchtigkeit (hallo? in den Tropen?) und dann muss der Kleber 6 Tage aushärten (und wir sitzen in der Zwischenzeit am Boot fest??)
Naja, wir haben’s den Umständen entsprechend gut gepickt und hoffen, dass unser wabbeliger Wobbly jetzt wieder eine Zeit lang plump und prall bleibt…
2022
23
Mar
Törnvorbereitungen
Vor einem langen Törn muss das Boot ordentlich durchgecheckt und vorbereitet werden.
Wir haben das Rig kontrolliert und das Vorsegel getauscht (die große Genua statt dem kleinen Yankee für den Vorwindkurs der ansteht). Nachdem die Segel schon auf Deck waren, haben wir auch gleich noch einige Nähte nachgenäht.
Dann war der Motor dran: wir haben die Seewasserfilter geputzt, das Motoröl getauscht, das Kühlmittel erneuert und gestern war der Impeller dran. Irgendein Scherzbold bei Yanmar dachte es wäre eine lustige Idee, den Impeller auf der unzugänglichen Rückseite des Motors zu montieren. Christian hat gleich nachdem wir Pitufa gekauft haben, eine weitere Inspektionsluke geschnitten, um den Impeller überhaupt erreichen zu können. Trotzdem muss man sich immer noch entscheiden: man kann ENTWEDER schauen was man tut, ODER eine Hand hineinstecken – aber natürlich immer nur eine einzige Hand. Naja, wir haben’s irgendwie geschafft und das Bilge Putzen im Anschluss war auch der übliche Spaß
2022
13
Mar
Neue Fotos!
Unsere letzte Zyklonsaison in Französisch Polynesien
Wir verbrachten den letzten südlichen Sommer fernab der oft besuchten Routen in den Australinseln. Ein krönender Abschluss unseres 9-jährigen Aufenthalts in Französisch Polynesien.
(44 Fotos)
2022
07
Mar
Zurück in Tahiti
Wir sind heute Morgen auf der Südseite von Tahiti Nui angekommen, wo wir einen Aklimatisierungsstopp einlegen, bevor wir uns in die große Stadt aufmachen. Lustig, letztes Jahr empfanden wir den Ankerplatz als superruhig (im Vergleich zu Punaauia), heute finden wir den konstanten Verkehrslärm, der von der Küstenstraße herüberhallt als ohrenbetäubend
2022
06
Mar
Kürbistörn
Obwohl wir in ein suboptimales Wetterfenster gestartet sind, hatten wir alles in allem einen angenehmen Törn. Seit gestern bläst der Wind aus O und wir gleiten schön dahin. Wir haben vor der Abreise einen großen Kürbis angeschnitten, somit gab’s bisher Kürbiscurry, Thai Suppe mit Kürbis, Chow Mein mit Kürbis, Kürbisquiche und heute Kürbispasta. All das hätte gut zu Fisch gepasst, aber bis jetzt hat noch keiner gebissen… Noch 110 Meilen
2022
05
Mar
Herausforderungen
Nach ein paar Squalls am Morgen hatten wir gestern den ganzen Tag stabile Bedingungen: Pitufa düste mit 6 bis 7 Knoten bei 15 bis 20 Knoten Nordostwind. Hart am Wind ist das Deck nah am Wasser, das Boot springt über Wellen und knallt in Täler – Gehen wird zur Herausforderung und Kochen ein kleines Abenteuer, aber die Meilen purzeln nur so herunter. Heute Morgen ist der Wind auf 10 Knoten unten und das Leben an Bord wieder zurück zum Normalzustand mit dem Duft von frischem Brot und Kaffee in der Luft
2022
04
Mar
Reffen
Gestern war ein schneller Segeltag und wir hatten stetige Bedingungen auch in der Nacht, immer hart am Wind in 15 Knoten Nordost. Jetzt segeln wir gerade wieder durch eine Squall-Zone, aber dieses Mal nehmen die Wolken den Wind nicht weg, sondern beschleunigen ihn auf 25 Knoten. Noch 360 Seemeilen!