Das Wetter hier im Südpazifik spiegelt die Atmosphäre in der globalen Politik wider. Ich bin sicher, dass jene, die gegen Maßnahmen gegen die Klimakrise und für Wirtschaftswachstum ohne Rücksicht auf Verluste gestimmt haben jetzt zufrieden sind, weil sie meinen, dass die Preise für Lebensmittel jetzt mirakulöserweise sinken werden, weil ein “starker Mann” die “great nation” führt. Überraschung, die Preise werden nicht sinken, dafür werden weiterhin ein paar Lobbies groß abkassieren, während die Kriege in Europa und im Nahen Osten als vordergründige Erklärung vorgeschoben werden (aber das ist nur meine persönliche Verschwörungstheorie, basiert auf Hausverstand, nicht fake news).
Worüber sich die Leute wirklich sorgen sollten, ist ob sie vielleicht als nächste dran sind und ihre Häuser, alle Habseligkeiten und vielleicht ihr Leben der nächsten durch globale Erwärmung verursachten (oder verstärkten) Naturkatastrophe zum Opfer fällt. Egal ob ein Zyklon oder Hurricane, oder Überflütungen oder Waldbrände verursacht durch Dürren – alle diese Ereignisse werden extremer, während die von der Menschheit verursachte Verschmutzung Mutter Erde Feuer unterm Hintern macht.
Wir sind an einem Punkt, an dem alle Menschen (oder besser noch alle Nationen) ihre Animositäten zur Seite schieben sollten und stattdessen zusammenarbeiten müssten, um sicherzustellen, dass wir noch eine Zukunft haben in der wir uns dann um Lebensmittelpreise, Politik, Grenzen, Religion, Gender, etc. sorgen könnten.
2024
11
Nov
1 comment
Seraph Inger says:
November 11, 2024 at 10:10 pm (UTC 0)
Ahou !
auch hier zeigt das Wetter deutlich die eher verhaltene Zukunftperspektive auf. seit Wochen hängt eine geschlossene Hochnebelschicht grau in grau über unseren Köpfen und tüncht die Gegend in ein dystopisches Gewand. Einzig einen Sonntag riss es mal auf und gewährte uns einen Blick auf bessere Zeiten. Ein paar Gipfel im bayr. Wald und den Alpen stoßen darüber hinaus. Erst gestern war ich (wieder) dort und inzw. werden es immer mehr Menschen, die es in diesem krank, depressiv und lethargisch machenden Nebelsumpf nicht mehr aushalten. Immerhin das – es werden mehr.
doch manchmal ist auch dort oben alles grau in grau.
ein eisiger Wind geht und die Berggeister beginnen,
dystopische Geschichten zu erzählen:
https://youtu.be/UYF4FRj3_qQ