Wir sind vor zwei Tagen nach einem rauhen, letzten Segeltag mit Wind über 20 Knoten (und wenn man hart am Wind hinein prescht fühlt sich das gleich noch mehr an) angekommen, sind mit dem ersten Licht durch den Pass gesegelt und waren froh, dass wir von einem früheren Besuch noch GPS Spuren hatten. So bald in der Früh steht die Sonne noch so niedrig über dem Horizont, dass man unter der glitzerenden Oberfläche die Korallenköpfe nicht ausmachen kann, somit ist einem GPS Track gaaanz genau zu folgen, die einzige Art die geschützte Lagunenseite sicher zu erreichen.
Es hat die ganze Zeit geblasen, aber wir haben das Vorsegel zwischen zwei Squalls herunter gebracht, es zwischen 2 Squalls halbwegs getrocknet und so können wir es heute reparieren: während des rauhen Törns wurde die Naht einer früheren Reparatur herausgerissen – heute nähen wir das Dacron auf jeden Fall mit einer Doppelnaht nieder