Wir ankern im Moment vor einem Motu am Außenriff, wo derzeit regelmäßig Einheimische zum Jagen und Sammeln vorbei kommen, aber die Fischis, Vögel, Schnecken, Muscheln und Krabben sind sicher vor uns – wir jagen sie nur mit der Kamera.
Unser täglicher Menüplan besteht aus den lokalen Früchten, die überall wachsen: Papaya, Bananen und (noch) Brotfrüchte. Wir kochen uns mit diesen Zutaten kreativ um die Welt. Vor dem Abendessen stellen wir uns die Frage, welches Land soll’s heute sein? Und dann improvisieren wir.
Zwischendurch kaufen wir bei einer Perlfarm einen Sack Korori – das ist das japanische Wort für das Muskelfleisch der Perlmuscheln. Jene Exemplare, die keine schöne Perle produziert haben, werden ohnehin aufgebrochen, somit haben wir kein schlechtes Gewissen, wenn wir unsere Salate, Nudelgerichte, Eintöpfe, Curries und Woks damit aufbessern.