Wir sind gestern um 21 Uhr in Rapa Iti angekommen und waren froh, dass wir unseren letztjährigen Spuren durch das vorgelagerte Rifflabyrinth in die große Bucht folgen konnten. Heute Morgen war die Bucht in Sonnenlicht getaucht, die hohen steilen Berge rundherum machen das perfekte Panorama – Rapa Iti (oder Opara, wie der einheimische Name lautet) ist ein spektakulär schöner Ort.
In Rapa muss man das meiste aus Sonnenstunden heraus holen, weil man nie weiß, wie lange das schöne Wetter hält. Wir haben somit schon um 7 Uhr früh die nassen und/oder salzigen Sachen vom Segeltörn gewaschen und hatten um 11 Uhr schon alles wieder trocken und sicher unter Deck.
Um 9 haben die Beamten vorbei geschaut, nicht so sehr wegen Papierkram (sie wollten unsere Papiere nicht einmal sehen), sondern eher auf einen Kaffee und Tratsch. Alain, der Polizist, hat uns alle Neuigkeiten erzählt (nicht allzu viele) und was sich über die Festtage so tut (so einiges), somit wird uns sicher nicht fad hier.
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