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2018
18
Aug

Naturparadies Penrhyn

Mittlerweile hat sich unsere übliche Routine für abgelegene Orte eingespielt: eine gute Balance zwischen Arbeit und Spiel… Die letzten Tage haben wir damit verbracht am Vormittag unser Dingi-Cover nachzunähen und zu verstärken und am Nachmittag waren Motu-Ausflüge angesagt.

Gestern haben wir unseren Ankerplatz ein paar Meilen südlich verlegt. Während die Mitte der Lagune tief ist (50 m) und die Korallenköpfe klar heraus leuchten, zieht sich an der Ostseite ein flacher Bereich dahin, der etwas trüb und mit Riffen nur so gespickt ist. Wir motorten ganz langsam im Zickzack dahin und suchten uns einen Weg durch – keine Rede vom sonst üblichen lustigen Lagunensegeln… Es war auch nicht leicht einen Ankerplatz zwischen den vielen Korallenköpfen zu finden, aber wieder einmal hat sich herausgestellt, dass an ‘no risk, no fun’ schon was dran ist: die Motus hier sind unglaublich schön mit langen weißen und rosaroten Sandbänken, bewaldeten Motus (ein natürlicher Mix aus Büschen, Palmen, Pandanus und Pisonio-Bäumen) und tausenden Rotschwanz-Tropikvögeln!
Man kann kaum herumspazieren, denn unter jedem zweiten Busch sitzt ein brütender Tropikvogel und auf den Ästen darüber sitzen Noddy-Küken in allen Größen. Wir haben nie damit gerechnet, so viel Natur hier zu finden!!

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