Obwohl wir seit Tag 1 einen Köder nachschleppen (ja, sogar dann wenn’s rauh ist und wir uns mehr als nur ein bissl schummrig im Magen fühlen), haben wir noch keinen Fisch gefangen. Heute führte unsere Kurslinie dicht an zwei Atollen vorbei und nachdem die Chance auf Anglerglück bei Inseln am höchsten ist, segelten wir an ihren Außenriffen im Süden und Südosten vorbei. Sich unter Segeln an ein brechendes Außenriff heran zu tasten, während einen die Dünung surfen lässt, verleiht der üblichen langweiligen Törnroutine einiges an Adrenalin.
Wir segelten einige Meilen an Nengonengo entlang und waren positiv überrascht naturbelassene Motus mit Büschen und kaum Palmen zu sehen und die Tölpel, die Pitufa umkreisten waren ebenfalls ein gutes Zeichen. Der einzige Nachteil an der Sache: kein Fisch interessierte sich für unsere zwei Köder. Wir versuchen’s weiter und morgen liegen weitere Atolle antlang der Kurslinie.
Noch 194 Meilen!