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2017
12
Oct

Apataki

Wenn der Strahl aus dem Wasserhahn nicht in der Abwasch landet, sondern schräg über den Rand hinaus schießt, weiss man, dass man zu sehr krängt… Dieser Törn war nur 220 Seemeilen wie der Fregattvogel fliegt, aber wir mussten die ganze Zeit aufkreuzen und die Mischung aus zu viel Wind (30+ Knoten) und zu wenig Wind (weniger als 10 Knoten), war ziemlich anstrengend. Eigentlich wollten wir nach Tahanea, aber dafür hätten wir noch ein paar Tage aufkreuzen müssen und so segelten wir stattdessen nach Apataki, das bequem auf dem Kurs lag (auch wenn wir noch ein paar Mal kreuzen mussten, um dem aufdringlichen Nachbaratoll auszuweichen, das immer wieder auf unserem Kurs lag).

Wir kamen um 13.30 an, die auslaufende Tide war gerade auf dem Höhepunkt und der Pass sah aus wie ein Wildwasserbach, aber wir wollten noch bei gutem Licht die Lagune überqueren und einen Ankerplatz suchen, somit motorten wir gegen 5 Knoten Strömung hinein. Pitufas starker Motor kämpfte sich gegen den Strom, die Steuerfrau hielt (mit weichen Knien) sicher den Kurs und wir schafften es in die Lagune ;-)

Jetzt ankern wir auf der Südseite hinter einem kleinen Motu und nach 2 Stunden putzen, setzten wir uns jetzt mit einem Sundowner ins Cockpit. Manuia (Prost)!

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