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2017
24
Apr

Wieder daheim

Der Flug zurück war glücklicherweise ereignislos, abgesehen von kleinen Ärgernissen, wie einer die Nacht durchquatschenden Schülergruppe, einer Polynesierin, die quer über ihren Sitz, den leeren neben ihr und die Hälte von meinem einschlief, einer Französin, die sich weigerte die Blende über ihrem Fenster zu schließen und deswegen Schreiduelle mit den Flugbegleitern hatte. Die ganze Fliegereiprozedur mit Wartezeiten, gefolgt von Sprints über Flughäfen, um Anschlussflüge zu erwischen und den Sicherheitsritualen dazwischen ist unangenehm genug, aber wenn man dann überlegt, wieviel Treibstoff so ein Flugzeug braucht und wieviel Plastikmüll ein einziger Flug produziert (ganze Tabletts voller Müll und für jeden Schluck Wasser ein neuer Plastikbecher) ist das einfach deprimierend.

Egal, jetzt bin ich wieder zurück daheim auf Pitufa und überglücklich :-)
Gestern haben wir beim superschönen Vogelmotu Tauna geankert und wollten einen faulen Tag verbringen. Nachdem Christian kein Brot mehr hatte (er behauptet alle seine Backversuche endeten steinhart), begann mein Faultag um 6 Uhr früh mit Brotteig rühren ;-) Nach einem Frühstück mit warmem, knusprigem Brot machten wir einen Spaziergang ums Motu und gingen dann gleich noch bei den Korallenköpfe schnorcheln (und nachdem wir schon im Wasser waren, haben wir dann gleich noch den Rumpf geputzt). Dann folgte ein fauler Nachmittag (unterbrochen von merkwürdigen Geräuschen des Wassermachers, die Boosterpumpe war kaputt, wir bauten sie aus und nachdem die Bilge schon offen war, putzten wir sie noch gleich ;-) )

Kaum angekommen und schon wieder voll im Cruiserleben :-)

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