Die Reise von den Gambier via Tahiti, Los Angeles, Paris und Wien nach Oberösterreich ist schon im besten Fall eine anstrengende Angelegenheit, aber mit der freundlichen Hilfe der amerikanischen Regierung wurde eine sechstägige Odyssee daraus.
In Tahiti ließ mich das Air France Personal wegen eines Problems mit meinem ESTA Visum (notwendig für die Zwischenlandung in L.A) nicht einchecken und ich musste zuschauen, wie mein Flugzeug letzten Sonntag ohne mich wegflog. Am nächsten Tag waren die Air France Damen in Papeete sehr entschuldigend hilfreich, aber alle Flüge bis Mittwoch waren ausgebucht und auch dieser Anschluss war nur bis Paris möglich. Steve und Lili unterstützten mich in dieser Krise, ließen mich anstatt einer Nacht gleich vier auf Liward bleiben und versuchten mich aufzumuntern, aber ich war kein happy Schlumpf…
Am Mittwoch hatte ich dann einen Flug nach Paris, verbrachte die Nacht dort und kam endlich am Freitag in Österreich an. Jetzt fungiere ich als zweite und dritte Hand für meine Einhand-Mom, die immer noch rundherum blau ist von ihrem Sturz und den linken Arm samt operiertem Oberarmkopf in einer Schlinge ruhig gestellt hat.
Zwischenzeitlich ist Christian Einhandsegler (unterstützt von 4 Pfoten) auf den Gambier-Inseln…