deen

2016
19
Jun

800 Seemeilen in 6 Tagen

Wir hatten eine schnelle Überfahrt: 800 Seemeilen/1480 km in nur 6 Tagen. Pitufa ist ein schweres Boot mit einer relativ kurzen Wasserlinie, somit zeigt sie sich bei starkem Wind von ihrer besten Seite, die 20 bis 25 Knoten (37-46 km/h) diese Woche waren ideal für einen Vorwindkurs. Starker Wind bedeutet natürlich auch hohe Wellen, was das Leben für die zweibeinige und vierbeinige Crew nicht unbedingt… Continue reading »

2016
18
Jun

Frisch

Als wir von Maupihaa wegfuhren, hatte das Wasser noch 28 Grad, aber jetzt kommt der Winter und zusätzlich segeln wir noch südwärts, sodass die Temperatur jetzt schon bei frischen 25 Grad liegt. Nach einer perfekten Segelwoche (144 Seemeilen /267 km jeden Tag) lässt der Wind jetzt nach. 160 Meilen bis Beveridge

2016
17
Jun

Spritzig

Pitufa mit ihrem hohen Heck bleibt bei Vorwindkursen normalerweise sogar bei rauher See trocken. Im Moment sind die folgenden Wellen etwa 2 m hoch, die meisten rauschen unter dem Boot durch, von Zeit zu Zeit spuckt eine ein wenig Gischt herauf, aber gestern hat eine besonders vorwitzige Welle es geschafft, über dem Heck zu brechen. Glücklicherweise war die Luke auf dem Achterdeck geschlossen, aber halt… Continue reading »

2016
16
Jun

Planänderung

Gestern haben wir zusammengebremst, um Aitutaki erst am Morgen zu erreichen, aber nachdem frühmorgens den Wetterbericht angeschaut hatten, entschieden wir uns doch ohne Stopp weiterzusegeln. Unser Ziel ist jetzt Niue, mit einem eventuellen Zwischenstopp beim Beveridge Reef. 450 Seemeilen bis Beveridge!

2016
14
Jun

Wieder unterwegs

Gestern in der Früh sah der Wetterbericht plötzlich gut aus, also brachten wir Pitufa so schnell wie möglich in Segelmodus (es dauerte 4 Stunden) und verließen Maupihaa zu Mittag. Die See war immer noch rauh, aber jetzt hat sie sich schon ein bissl beruhigt. Wir haben mehr Wind als vorhergesagt und sind die ganze Nacht mit 6 Knoten dahin gerauscht – hoffen wir, dass es… Continue reading »

2016
12
Jun

Polsterschlacht

Die Designer unseres Boots konzentrierten sich auf Seetüchtigkeit und Segeleigenschaften, Kleinigkeiten wie ein gemütliches Sofa standen leider nicht auf der Agenda. Sie bauten Wassertanks in den Salon und klatschten dann ein Sofa drauf. Längere Sitzungen (z.B. bei einem längeren Film) stellten unsere Hinterteile deshalb hart auf die Probe. In Tahiti kauften wir eine 5 cm dicke Matratze, die bisher in der Bugkabine auf eine regnerische… Continue reading »

2016
08
Jun

Die Leute von Maupihaa

Die Ostseite des Atolls besteht aus einer durchgehenden, langen Insel (7km lang) und die Leute der Nachbarinsel Maupiti (140 Seemeilen entfernt) haben dieses Land in 75 Grundstücke aufgeteilt, die verschiedenen Familien gehören. Die meisten Familien lassen ihr Land unbewirtschaftet, aber im Moment leben 15 Leute hier. Die meisten bleiben ein paar Monate, sammeln so viel Kopra wie möglich und kehren dann nach Maupiti zurück (das… Continue reading »

2016
25
May

Vogelinsel

Gestern war fast kein Wind (entgegen dem Wetterbericht, der 14 Knoten aus SO vorhersagte) und wir nutzten das ruhige Wetter, um mit Pitufa über die Lagune zum einzigen Motu im Westen zu motoren. Wir hatten von Weitem gesehen, dass dieses Motu nicht kultiviert ist (endemische Büsche und Laubbäume anstatt von Kokosplantagen) und dort fanden wir endlich die Fauna, die wir an diesem abgelegenen Ort erhofft… Continue reading »

2016
24
May

Maupihaa (auch Mopelia genannt)

Wir erreichten das westlichste bewohnte Atoll Französisch Polynesiens, das winzige Maupihaa heute Morgen und waren etwas nervös, weil es einen schlechten Ruf hat. ‘South Pacific Anchorages’ etwa meint: Viele, die das Atoll besucht haben, meinen dass es nicht genug Ausgleich für das Trauma der Ein- und Ausfahrt gab… Bei der Anfahrt verglichen wir die Garmin Charts mit Satellitenbildern und stellten fest, dass die Karten zwar… Continue reading »

2016
23
May

Auf dem Weg nach Maupihaa

Dieses Monat müssen wir uns nach 3 wunderbaren Jahren vom schönen Französisch Polynesien losreissen. Erstens weil wir sonst Einfuhrsteuer für Pitufa zahlen müssten und zweitens weil draußen im westlichen Pazifik noch viele andere interessante Inseln liegen. Die nächste Inselgruppe westlich von Fr. Poly sind die Cook Inseln, die sich von Norden nach Süden erstrecken. Es gibt kaum Ankerplätze für ein Kielboot wie Pitufa und die… Continue reading »

2016
14
May

Zurück im Wasser

Wir sind leicht amüsiert, wenn wir hören, dass Leute bei Extremsport ihre Limits suchen, um sich über diese hinaus zu quälen. Warum bei einem teuren Wettbewerb mitmachen, wenn man auch ein paar Tage in der Werft verbringen kann? 12-Stunden-Schichten harter, ungewohnter Arbeit (über Kopf schleifen und lackieren), in coolem Outfit (Overalls mit Kapuze, Darth Vader Atemmaske und ständig beschlagene Schutzbrillen), in Kombination mit Zeitdruck (nur… Continue reading »

2016
10
May

Auf dem Trockenen

Heute Morgen pünktlich zu unserem Krantermin wurde es gewittrig und starke Böen bis 30 Knoten machten die Anfahrt zum Kranbecken ziemlich interessant. Es ging aber alles gut und jetzt parkt Pitufa in einem Stahlgerüst und wartet auf Bauchi-Streichelein und ein paar Schichten Antifouling-Farbe. Der Wetterbericht droht mit Wolken und Schauern, aber es ist jetzt wieder sonnig und wir hoffen, dass es so bleibt, damit wir… Continue reading »

2016
08
May

Auf dem Weg nach Raiatea

Die Sonne hat sich leider hinter dicken Wolken versteckt, aber wir flitzen schoen vor dem Wind dahin.

2016
08
May

Pitufa’s Atlas vorherrschender Winde

Neuseelands Wetterguru, Bob McDavitt, ist ueber unseren Blog gestolpert und hat in seinem letzten sonntaeglichen Weathergram (http://metbob.wordpress.com/2016/05/01/weathergram-1-may-2016/) auf unseren interaktiven Windatlas (www.pitufa.at/oceanwinds/) verwiesen. Auf Bobs Blog (metbob.wordpress.com) findet man woechentliche Wetteranalysen und Ratschlaege fuer Toernplanung im Suedpazifik.

2016
07
May

Wir verlassen Tahiti

Wir haben im letzten Monat versucht, alle Einkäufe für die kommende Segel- und Zyklonsaison zu erledigen und haben Tahitis große Geschäfte und gute Infrastruktur genutzt, um uns für ein Jahr in abgelegeneren Regionen vorzubereiten. Heute geht’s los Richtung Raiatea, wo wir einen Termin zum Kranen (in der Carenage) haben, dort wollen wir nächste Woche ein neues Antifouling machen und hoffen deshalb auf gutes Wetter.

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