deen

2016
14
Sep

Motor aus!

Nach fast zwei Tagen segeln wir endlich wieder. Was für eine Erleichterung, den lärmenden Motor auszuschalten und nur dem Gurgeln der Wellen am Rumpf und dem wohlbekannten Knarren der Schoten und Blöcke zu lauschen. Der Wind ist derzeit noch eine Brise, die See ist glatt und wir genießen diese perfekten Segelstunden – bald legt der Wind wieder zu und dann stampfen wir in die Wellen.… Continue reading »

2016
13
Sep

Motorsegeln

Wir vermeiden es wenn immer zu möglich zu motoren, weil es eine Verschwendung von Diesel ist, der Lärm unter Deck ohrenbetäubend wirkt und der Motor das Boot aufheizt. Im Moment ist der Wind sehr leicht (etwa 8 Knoten), was genug wäre, um das Boot langsam in Bewegung zu halten, somit würden wir normalerweise den Motor nicht starten. Allerdings zeigen die Grib files anstatt der versprochenen… Continue reading »

2016
12
Sep

Quirliger Ozean

Heute hatten wir einen superschönen Leichtwindsegeltag mit ruhiger See, kleine Fischis sprangen herum, große Fischis hinterher und Seevögel bedienten sich am Fischbuffet. Wir hatten auch Glück und fingen in dem Getümmel ebenfalls einen Thunfisch. Viel zu oft fühlen wir uns auf offener See wie in einer leblosen Wüste, da war der heutige Tag eine tolle Abwechslung. Leider riss unser altersschwacher Gennacker heute kurz nach dem… Continue reading »

2016
11
Sep

Erholsames Segeln

Während der Nacht hat der Wind auf Nord und dann sogar Nordwest gedreht, ist aber leicht geblieben, somit hatten wir eine sehr ruhige, erholsame Nacht mit nichts zu tun als Audio-Bücher hören, Schokopudding mampfen und hie und da einen Kontrollblick zu machen. Maria, die westlichste der Australinsel liegt nördlich von unserem Kurs, wir sind also offiziell zurück in Französisch Polynesien. 400 Seemeilen wie die Noddy-Seeschwalbe… Continue reading »

2016
11
Sep

Materialermüdung

Heute hatten wir einen guten Segeltag und haben endlich Meilen direkt Richtung Ziel gemacht. Auf diesem Törn zeigt sich Materialermüdung. Abgesehen vom Riss im Großbaum brechen kleinere Dinge. Ein Schäkel, der das Running Backstay hielt brach durch, heute ist das Vorsegelschot gerissen – nichts Spektakuläres und alles Sachen, die schnell repariert waren, aber es zeigt, dass die letzten Monate hart für Pitufa (und ihre Crew)… Continue reading »

2016
10
Sep

Reparaturen und Umwege

Ich war gerade dabei Schlaf nachzuholen, als mich ein Schrei aus der Koje und in Rekordzeit an Deck taumeln liess: ‘Unser Großbaum ist gebrochen!’ Wir ließen schnell das Großsegel herunter und dann zeigte Christian mir einen langen, vertikalen Riss im Baum, direkt oberhalb der Stelle, die wir in Panama mit einer Aluplatte und Nieten repariert hatten. Während ich noch leicht geschockt am Kartenplotter nachsah, welche… Continue reading »

2016
09
Sep

Auf nach Tahiti

Heute Morgen sind wir wieder losgesegelt und dieses Mal steht die Kurslinie auf dem Kartenplotter auf Tahiti (620 Seemeilen wie der Tropikvogel fliegt). Wir sind mit Ostwind losgestartet, somit müssen wir das erste Mal auf unserem Törn nach Osten wirklich aufkreuzen, was ziemlich frustrierend ist. Während der ersten 5 Stunden segelten wir 31 Seemeilen nach NO, haben aber nur 20 Seemeilen in Richtung des Ziels… Continue reading »

2016
05
Sep

Touristisches Rarotonga

Rarotonga ist die Hauptinsel der Cook Inseln. Mehr als 10.000 Leute leben hier auf 67 km², die meisten davon in der Hauptstadt Avarua und entlang der schmalen Küstenebene, das bergige Innere ist unberührt. Heute sind wir mit dem Bus um die Insel gedüst (es gibt ein sehr praktisches Bussystem im und gegen den Uhrzeigersinn rund um die Insel). Das hohe, vulkanische Inselchen erinnert uns landschaftlich… Continue reading »

2016
02
Sep

In Rarotonga angekommen

Dieser rauhe und unangenehme Abschnitt unseres Osttörns endete heute recht versöhnlich, weil der Wind letztendlich doch nach Norden drehte und wir Rarotonga um 3 Uhr Nachmittag mit einer leichten Brise erreichten. Das Ausbringen einer Med Mooring (Buganker und Heckleine an Land) hat gut funktioniert, aber die Wellen aus Nord werden in den Hafen gedrückt und somit werden wir eine weitere Nacht im Passage-Modus (Matratze auf… Continue reading »

2016
31
Aug

Wetterberichte

Die Wetterfenster schauen immer super aus bevor wir wegfahren, kaum sind wir unterwegs bläst der Wind viel stärker und östlicher als erwartet. Pitufa stampft tapfer in 20 Knoten und mehr Ostwind, aber wir machen extra Meilen, weil wir nach Süden gedrückt werden und eine Gegenströmung von etwa 1 Knoten hilft auch nicht.

2016
31
Aug

Goodbye Palmerston

Wir sind heute Früh vom Palmerston weg und gleich hinein in squally Wetter mit starkem Wind und ekligen Wellen, dann haben wir gleich einen Thunfisch gefangen und eine Runde Extrem-Fischzerleging gespielt (eine neue Disziplin für die Olympischen Spiele?) Wir sind alle ein bissl seekrank, es scheint also, dass es nicht das Segeln, sondern die Pausen dazwischen sind, die uns seekrank machen. Endlich verstehe ich die… Continue reading »

2016
29
Aug

Fauler Sonntag

Wir sind gerade von einem Tag mit unserer Gastfamilie zurückgekommen (Kirche, Mittagessen, tratschen), haben den Wetterbericht angeschaut und es schaut so aus, als ob wir von Dienstag bis Donnerstag ein Wetterfenster mit Nordostwind bekommen, das uns bis Rarotonga tragen sollte. Dort planen wir unsere nächste Pause, während wir auf Süd(ost)wind für den letzten Abschnitt nach Franz. Polynesien warten. Christian gehts besser und wir haben grad… Continue reading »

2016
27
Aug

Palmerston – eine interessante kleine Gemeinde

Wir sind immer noch beim Palmerston Atoll (Cook Islands), wo’s leider keinen Pass in die Lagune gibt, aber die Insulaner haben 9 Bojen für Jachten westlich des Außenriffs ausgebracht. Die ersten zwei Tagen wurden wir bei Südwind ordentlich durchgeschaukelt, aber nachdem der Wind auf Südost gedreht hatte, beruhigte sich die See, obwohl es immer noch sehr windig ist. Anfangs waren wir 4 Boote hier, aber… Continue reading »

2016
24
Aug

Zwischenstopps bei den Cook-Inseln

Die Cook-Inseln liegen praktisch verstreut auf unserm Weg ostwaerts, so koennen wir die lange Strecke in kleinere Huepfer aufteilen.

2016
23
Aug

Palmerston!

Wir sind gestern den ganzen Tag mit 6 Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit gerast, haben Palmerston aber trotzdem erst um Mitternacht erreicht. Glücklicherweise hat uns ein Boot, das wir von den Marquesas kennen und dem Funknetz kennen die genauen Koordinaten unserer Boje gegeben, somit haben wir sie auch im Dunklen gefunden.

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