Gestern hatten wir einen Leichtwindtag, segelten ein paar Stunden, motorsegelten und motorten am Ende. Wir fingen einen (kleinen) Gelbflossenthunfisch, dann wusch ein tropischer Guss das Boot salzfrei und wir erledigten das übliche Post-Törn-Putzen schon unterwegs.
Wir erreichten den Pass um 11 Uhr nachts und fuhren direkt zu unserer Lieblingsbucht Onemea. Sie liegt unweit vom Pass, aber der Mond war noch nicht auf und die einzige Art im Sternenlicht auf Kurs zu bleiben war mit einem Auge auf den GPS Spuren und dem anderen auf der schwarzen Bergsilhouette von Taravai – etwas unheimlich, obwohl wir die Route durch die Riffe schon dutzende Male tagsüber gefahren sind. Wir feierten die Ankunft ‘Daheim’ mit Mitternachtstapas und ein paar zu vielen Drinks… Heute schüttet es wieder und wir haben schon das Deck geschrubbt und füllen jetzt alle Container, die wir finden können mit Regenwasser.