Amanu ist ein mittelgroßes Atoll mit einem kleinen Dorf (200 Leute sagt der Bürgermeister). Es ist insofern besonders, als ein großes Riff einen natürlichen Hafen südlich des Dorfs bildet, in dem man vor allen Winden außer S bis SO Schutz findet.
Gestern besuchten wir das süße kleine Dorf (mit einer nicht ganz so hübschen Müllhalde von der Plastik quer über die Insel geblasen wird) and schauten uns den Pass von seiner wildesten Seite an. Er sah aus, wie etwas, das vielleicht mit dem Kajak Spaß macht, wenn man gern Wildwasser paddelt, aber sicher nicht mit dem Segelboot.
Wir fragten ein paar Jungs, die in der Nähe saßen und die behaupteten, dass die Strömung eine Stunde später umkehren würde. Wir kamen mit dem Dingi in wetsuits zurück und wirklich, der Pass war schön ruhig und wir schnorchelten beide Seiten entlang und bestaunten riesige Schwärme von Nashornfischen und ein paar Haie.