Normalerweise nutzen wir windige Tage, wenn weder spritzige Dingifahrten, noch dümpfelnde Schnorcheleien wirklich Spass machen, um Bootsprojekte zu machen. Dieses Mal haben wir hinter der kleinen Insel so guten Schutz, dass wir trotz Wind gut schnorcheln können, aber wir haben trotzdem eine gute Balance zwischen Spass und Arbeit gefunden und jeden Tag ein paar Punkte von der To-Do Liste abgehakt.
Gestern haben wir Bier gebraut (23 Liter blubbern jetzt in 2 Kanistern und sind bald zur Flaschenabfüllung bereit) und heute haben wir ein neues Cover für die große Luke am Vordeck genäht. Die alte Abdeckung bestand schon aus mehr Flicken als Originalmaterial, aber wir haben dieses knifflige Projekt immer vor uns hergeschoben. Am Ende war’s halb so wild. Wir haben eine Ecke nach der anderen genäht (mit genauen Anproben dazwischen), dann die Kanten eingeklappt und umgenäht und am Ende mit einer Einziehspirale eine Leine zum Zusammenziehen durchgenudelt (das war der schwierigste Teil). Das neue Cover passt besser wie das alte und wir waren so stolz drauf, dass wir das Projekt mit einer Orangen-Bowle (sicher die beste auf dem Atoll) gefeiert haben.
1 comment
hermine hackl says:
November 4, 2016 at 6:38 pm (UTC 0)
Nach getaner Arbeit ist gut ruhn.
Und “Prost”