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2016
13
Aug

Zurück in Niue

Gestern hat es wieder ordentlich aus Südost geblasen, wir haben den Windpilot auf ‘so-hart-am-Wind-wie-möglich’ gestellt und Wayne Vaney hat direkt Kurs auf Niue genommen. Als wir uns das Abend-Grib ansahen, wurde uns klar, dass seine Idee recht vernünftig war. Es soll eine Phase mit starkem Ostwind kommen und dagegen anzukreuzen wär kein Spaß. Stattdessen entschieden wir uns für eine Pause In Niue, wo wir auf den nächsten Winddreher warten können.

Am Abend frischte der Wind bei einem Squall noch mehr auf, natürlich ruckte die Angelleine gerade dann und Christian und ich riefen gleichzeitig: ‘na, ned jez!’ Fische müssen immer dann beissen, wenns am wenigsten passt. Christian musste sich am Achterstag festschnallen, während er den größten Mahi-Mahi, den wir bis jetzt gefangen haben, auf Deck zog. Den 1,5 m langen Fisch am bockenden Achterdeck zu schlachten, war eine blutige Bescherung, aber zumindest haben wir jetzt den Kühlschrank voller Fisch, eine happy Katze und genug, um mit unseren Nachbarn im Bojenfeld von Niue zu teilen.

Wir erreichten Niue um 2 Uhr früh, aber nachdem wir das Bojenfeld von unserem letzten Stopp hier kennen (wer hätte gedacht, dass wir so schnell wieder hierher kommen würden…), war’s keine große Sache im Dunkeln eine Boje zu finden. Heute Morgen haben wir das Deck entsalzen und unter den Deck das Passage-Chaos beseitigt und jetzt warten wir darauf, dass die Bürokraten Zeit finden, uns ins Land einzuklarieren.

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