Seit Beginn des Jahres sprechen Experten von zunehmenden El Niño Bedingungen und auch wir haben dies immer wieder im Blog erwähnt. Für jene, die mit dem Begriff nicht allzuviel anzufangen wissen, haben wir hier eine kleine Zusammenfassung geschrieben. El Niño (spanisch “das Christkind”, wegen dem Auftreten des Phänomens rund um die Weihnachtszeit in Südamerika so benannt) entsteht dann, wenn sich die Atmosphäre und die Meeresoberfläche… Continue reading »
2015
30
Sep
2015
30
Sep
Invasion
Als wir in Bora Bora ankamen, lagen schon zwei Kreuzfahrtschiffe, die regelmäßig die Runde um Fr. Polynesien machen (die Wind Spirit und die Paul Gauguin) in der Lagune vor Anker. Diese Schiffe überragen die Dörfer und Segelyachten und scheinen auf so kleinen Inseln merkwürdig fehl am Platz. Die Paul Gauguin fuhr bald wieder ab und wir trauten am nächsten Morgen unseren Augen kaum, als wir… Continue reading »
2015
30
Sep
Entspanntes Leichtwindsegeln nach Bora Bora
Am Sonntag hatten wir einen wunderschönen Segeltag mit glatter See (so ruhig haben wir den Pazifik noch selten gesehen) und einer leichten Südsüdwestbrise, die gerade ausreichte um Pitufas Gennaker fliegen zu lassen. Wir waren seeehr langsam unterwegs (7 Stunden für nur 25 Seemeilen;-)), aber wir hatten keine Eile und genossen das friedliche Dahingleiten, bei dem sogar Leeloo den Tag ausgestreckt im Cockpit verbringen konnte. Wir… Continue reading »
2015
30
Sep
Wieder gen Osten
Nachdem die Zyklonsaison langsam näher kommt, machen wir uns wieder auf den Weg ostwärts. Nach den Gesellschaftsinseln wollen wir ein oder zwei Atolle der Tuamotus besuchen, bevor’s dann wieder weiter zu den Marquesas geht.
2015
24
Sep
Mantarochen
Wir haben uns zu einem Bojenfeld gleich neben dem Pass verlegt, wo sich eine Mantarochen-Schutzzone befindet. Die großen Rochen kommen angeblich täglich hierher, um sich von Putzerfischen bei der Körperpflege helfen zu lassen. Leider war die Sicht unter Wasser eher schlecht, deshalb sahen wir beim Schnorcheln nur schemenhaft die Silhouetten der Rochen weit unter uns in etwa 10 m Tiefe. Wir holten somit unser Tauchzeug… Continue reading »
2015
24
Sep
Immer was los
Wir sind erst anderthalb Wochen in Maupiti, aber es fühlt sich viel länger an, weil wir so viel erlebt und erledigt haben. Wir sind um die Insel spaziert (nur etwa 2 Stunden auf der einzigen Straße), sind mit dem Kajak zu den Nordmotus gepaddelt und dann weiter zum süßen kleinen Flughafen (es gibt keinen Zaun und keine Wartehalle, dafür einen schönen weißen Strand und Picknickbänke… Continue reading »
2015
14
Sep
Maupiti
Gestern sind wir bald in der Früh von Bora Bora los und hart am Wind in einem leichten Nordwestwind motorgesegelt. Der Pass von Maupiti ist eng (nur etwa 50m), seicht und hat wegen hoher Brandung auf beiden Seiten, brechenden Wellen im Pass und starker Strömung einen schlechten Ruf. Wenn eine hohe Dünung die Lagune auffüllt, kann das Wasser nur durch diese schmale Öffnung abfließen und… Continue reading »
2015
13
Sep
Inselhüpfen durch die Gesellschaftsinseln
Die meisten Cruiser auf dem Weg nach Westen und hunderte Charterboote aus Tahiti und Raiatea besuchen die Iles sous le Vent der Gesellschaftsinseln in Tageshüpfern von Huahine nach Raiatea und Tahaa (nur etwa 20 Seemeilen), weiter nach Bora Bora (weitere 15 Seemeilen) und einige fahren dann weiter nach Maupiti (25 Seemeilen). Wir vermeiden Tagesetappen normalerweise, weil die Vorbereitungen dafür genauso aufwändig sind wie für lange… Continue reading »
2015
09
Sep
Wale!
Von Juni bis Oktober migrieren Buckelwale in die Tropen, wo die Weibchen in den geschuetzten Lagunen gebaeren. Wir hatten heuer Glueck und haben viele dieser beeindruckenden Wesen von Ankerplaetzen in Tahiti und noch mehr hier in Huahine gesehen. Gestern schwamm eine Gruppe von drei Walen (2 Erwachsene und 1 Baby) durch den Pass in die Lagune vor Fare und nachdem wir direkt an der Kante… Continue reading »
2015
28
Aug
Mehr von Huahine
Wir sind jetzt seit anderthalb Wochen in Huahine und es gefaellt uns richtig gut. Das Tempo hier ist langsam, nur etwa 6000 Insulaner leben in kleinen Doerfern rund um die Zwillingsinseln Huahine Nui und Huahine Iti (Gross- und Klein-Huahine liegen so dicht beisammen, dass sie mit einer kurzen Bruecke verbunden sind), aber die Hauptstadt Fare ist gross genug, um Annehmlichkeiten wie Radverleihe, einige Roulottes (Lieferwagen… Continue reading »
2015
16
Aug
Angekommen in Huahine
Der Wetterbericht sagte 11 bis 16 Knoten aus Suedost voraus, was sich hervorragend liest, aber in Wirklichkeit mussten wir erst 3 Stunden durch konfuse Seen motoren, um aus Tahitis Windschatten herauszukommen, bis endlich eine Brise einsetzte (Hurrah, setzt die Segel!), die uns bald darauf wieder verliess. Stundenlang schuettelte die schlagende Genua Pitufa mit einem melodischen WA-WA-WUMM!, das durchgelattete Grosssegel antwortete mit einem masterschuetternden BAMM! und… Continue reading »
2015
15
Aug
… los!
Es sind nur 100 Seemeilen von Papeete nach Huahine, somit fahren wir am Nachmittag los, um morgen frueh anzukommen.
2015
13
Aug
Auf die Plaetze, fertig…
Endlich haben wir unser gesamtes Klumpert beisammen und koennen Papeete den Ruecken kehren! Nachdem wir 2 Monate auf unsere Dingiteile warten mussten (die Gummiteile des Dingi, das wir letztes Jahr hier bei Sin Tun Hing gekauft hatten waren nach wenigen Monaten durchgerissen und wir wollten statt der zum Tragen viel zu schwachen Seile lieber Tragegriffe) bekamen die Griffe ohne weitere Diskussion ueber Garantie oder Reparatur… Continue reading »
2015
07
Aug
Haben unsere Polynesische Stempel
Als die ersten Entdecker auf den Polynesischen Inseln ankamen, waren sie von den ‘Bildern’ fasziniert, die die Einheimischen auf dem ganzen Koerper unter der Haut trugen. Die Matrosen wollten bald auch solche Koerperverzierungen und das Polynesische Wort ‘tatau’ (bzw. ‘tatu’ in den Marquesas) wurde als ‘tattoo’ und Taetowierung in die europaeischen Woerterbuecher aufgenommen. Die Missionare missbilligten tataus (genau wie alle anderen traditionellen Riten), aber im… Continue reading »
2015
05
Aug
Don Quijote in Tahiti
Als wir vor zwei Monaten ankamen, planten wir naiverweise schnell ein paar Sachen mit Hilfe der Infrastruktur der grossen Stadt zu organisieren und dann gleich wieder weiterzuduesen. Seitdem werden wir mit Verzoegerungstaktik und lahmen Ausreden abgespeist. Es liegt ein genereller Unwillen Verantwortung zu uebernehmen in der Luft, stattdessen wird die Schuld auf andere geschoben, in der Hoffnung, dass sich die Probleme/Anfragen in Luft aufloesen, wenn… Continue reading »