Jetzt sind wir schon ueber einen Monat auf Tahanea, aber es wird uns nicht fad. Obwohl wir bei Sonnenaufgang um 6 aufstehen, werden uns die Tage eher zu kurz. Diejenigen unter euch, die uns kennen, sind sicher nicht ueberrascht, dass sich ein Gutteil unserer Aktivitaeten ums Essen und dessen Besorgung dreht. Brot backen, den Bordgarten pflegen, Linsen- und Mungbohnensprossen ziehen, Ausfluege auf Motus zum Kokosnuss-Sammeln ? bis wir Nuesse gefunden haben, die nicht nur den richtigen Reifegrad haben, sondern auch noch auf erreichbarer Hoehe haengen, vergeht oft schon ein Stuendchen. Aufhacken, das Wasser auffangen, das weiche Fleisch herausloeffeln, zurueck an Bord alles mixen ? so ein Cocktail schmeckt dann aber umso besser Kleine Reparaturen und Verbesserungen an Boot und Equipment, die sonst auf der To-Do Liste immer nach unten gerutscht sind, bekommen endlich Aufmerksamkeit (ein Sunbrella Pyjama fuer den Aussenbordertank, ein weiterer fuer den Relingsgrill, Picken des leckenden Kajak, etc.) Wegen der haeufigen Windrichtungsaenderungen ist alle paar Tage ein kleiner Segeltooern zu einem geschuetzteren Ankerplatz angesagt, wo wir immer noch Neues und Aufregendes entdecken.
2014
21
Oct