Wir haben grad zum ersten Mal auf unserer Reise wieder Meilen nach Osten gemacht. Bisher haben wir uns meist mit den vorherrschenden Passatwinden westwaerts blasen lassen. Es gibt einen Spruch “a gentleman never sails to windward”, aber um zurueck zu den Tuamotus und spaeter zu den Gambier zu gelangen, muessen wir in Kauf nehmen, hart am Wind gegen Wind und Wellen zu stampfen. Wir werden halt geduldig sein und auf die seltenen Nord- oder Suedwindfenster warten.
Vorher muessen wir aber noch einiges in Tahiti erledigen: wir tauschen einen Teil des Rigg, kaufen eine neue Ankerkette (die alte ist grauslich rostig), montieren neue Motorstuetzen (die haben ewig aus England gebraucht), gehen wiederum zum Zahnarzt (meine alten Plomben nutzen die Gelegenheit und brechen hier in Tahiti auseinander, sehr ruecksichtsvoll von ihnen) und last but not least wollen wir Zeit mit unseren Freunden Liesbet und Mark (SY Irie) verbringen, die gerade von einem Kampf gegen den Krebs aus den USA zurueckgekommen sind, und definitiv wieder einmal Spass verdient haben.