Wir wollten niemanden sorgen, waehrend wir mitten drin steckten, aber die letzte Woche war nicht unbedingt lustig. Christian und ich bekamen am Dienstag beide ploetzlich 40 Grad Fieber, gemeinsam mit donnernden Kopfschmerzen, Rueckenschmerzen und Schmerzen hinter den Augen alles Hinweise auf Dengue. Ich suchte im Inet nach Notrufsnummern (das dauerte bloss eine halbe Stunde weil wohl jeder weiss, dass Notruf in Frankreich SAMU heisst, eh klar, oder?), denn mit Dengue hat man immer einen potentiell schweren Verlauf mit inneren Blutungen als schlimmstes Szenario. Ich rief das Spital in Uturoa (Hauptstadt auf der groesseren Insel Raiatea) und die versicherten mir, dass der Arzt auf Tahaa (wo wir waren) Krankentransporte organisiert. Uff. Ok. Gluecklicherweise verschlimmerte sich die Situation nicht und wir verbrachten die Tage fiebrig mit einem riesigen Paracetamolkonsum im Bett. Irgendwann waren die Batterien unseres Thermometer aus und das Paracetamol auch, aber jedes mal halfen uns freundlicher Cruisernachbarn aus. Skeptische Blicke bekam ich nur von Charterern. Wir waren unheimlich erleichtert, als unsere Freunde Lisa und Charly auf Bomika uns zu Hilfe kamen und die Versorgung mit Paracetamol, Suppe und Gemuesereis uebernahmen
Nach 3 Tagen liess das Fieber ein wenig nach, aber dann bekam Christian Durchfall und ich einen brennenden Ausschlag – doch kein Dengue? Als der Ausschlag unertraeglich wurde, rief ich den Arzt in Tahaa an, aber die wussten von keinem Transport und im Endeffekt musste ich wieder einmal Autostoppen – kein Spass wenn man kaum stehen kann. Dort angekommen, waren aber alle sehr freundlich, ich bekam zwei Spritzen und das Juckbrennen liess bald nach.
Heute, Tag 8, fuehlten wir uns endlich fit genug um aufzustehen und zum Spital in Raiatea zu segeln (etwas ironisch, oder?) Die Aerztin war sehr gruendlich, sammelte alle Aspekte unserer Leidensgeschichte und morgen haben wir einen Termin fuer eine Blutanalyse, um herauszufinden, was los war/ist. Wenn’s Dengue war, muessen wir ab jetzt extra aufpassen (das zweite mal ist gefaehrlich), wenn’s was bakterielles war, gibts Antibiotika. Wir werden sehen und melden uns dann mit News.
Leeloo war die ganze Zeit ein Vorbild an Geduld (sonst gar nicht ihre Art), unterliess jegliche Schreiattacken und kuschelte sich nur nachts ganz dezent zu uns. Jetzt ist sie froh, dass wir nicht mehr so komisch herumliegen
3 comments
Roswitha Feldbauer says:
July 30, 2014 at 8:22 am (UTC 0)
Ach Du meine Güte! Das hört sich ja schrecklich an. Und vor allem ist man, so viele Meilen von Euch entfernt, so hilflos. Ich hoffe, die Blutanalyse ergibt irgendwas Harmloses. Passt auf Euch auf.
Gisela Traunwieser says:
July 30, 2014 at 7:42 pm (UTC 0)
Wir hoffen für euch das die Blutanalyse Klarheit bringt und ihr die richtigen Medikamente bekommt, alles Gute und vorallem schnell g´sund werden
Dr.Dr.W.D. Hondl says:
September 4, 2014 at 4:27 pm (UTC 0)
Hallo Weltumsegler,
hoffentlich habt Ihr Euer Dengue-Fieber? gut und endgültig überstanden!
Hier ein Universalmedikament für die Bordapotheke: MMS!!
Es handelt sich um ein Universalmedikament ohne gravierende Nebenwirkungen(zerfällt im Körper zu Salz und Wasser!).
Enddecker von MMS ist der ehemalige NASA-Ingenieur JIM HUMBLE.(Bitte googeln)
MMS wirkt gegen Bakterien,Viren,und Pilze und hat sich in mittlerweile in
hunderttausenden von Fällen bei Mensch (und Tier!) bewährt und ist
vergleichsweise spottbillig! Und wird natürlich von der Pharma-Industrie
nicht geliebt
Eine weitere Super-Substanz mit ähnlicher universeller Wirkung ist DMSO!
Beziehen könnt Ihr beide Substanzen bei der österreichischen Firma
http://www.mercifultrading.at.Dort gibt es auch passende Literatur zur Anwendung,von Dr.Antje Oswald “Das MMS-Handbuch” und von Dr.Hartmut Fischer das “DMSO-Handbuch.Auf”Youtube” gibt es ebenfalls gute Infos über das Thema MMS, ua vom deutschen Bio-Physiker Dr.Andreas Kalcker ua!
Weiterhin gute Reise und bleibt’s g’sund!
Dr.W.H.