Wir geniessen unseren abgelegenen, einsamen Ankerplatz am Motu Kouaku, obwohl eine schwache Front gestern ueber uns hinweggezogen ist. Sie brachte weder viel Regen, noch starken Wind, aber die Windrichtung drehte innerhalb von 24 Stunden um 360 Grad herum. Nachdem unser Ankerplatz nur von Sued und Ost geschuetzt ist, baute sich eine unangenehme Windsee auf. Wir wurden ziemlich durchgeschuettelt, es war aber keine gefaehrliche Situation. Wir bauten unseren Heckanker in eine Bahamian Mooring um und nachdem die Front durch war, wieder zurueck zu einem Heckanker. Es kommt immer noch eine hohe Duenung in die Lagune und maechtige Brecher bauen sich ueberall dort auf, wo Riffe in die Hoehe ragen. Die Unannehmlichkeiten wurden durch einen unglaublich langen, bunten Sonnenuntergang wieder wettgemacht, da uns das Ende der Front genau zur richtigen Zeit am Abend erreichte.
Es scheint, dass wir von den ueblicherweise ruhigen, geschuetzten Ankerbuchten der Gambier zu sehr verwoehnt wurden. Bevor wir uns zu den Tuamotus aufmachen, kommt uns das Training hier gerade recht.
1 comment
Alex Reisinger says:
April 5, 2014 at 5:39 pm (UTC 0)
Hallo Birgit und Christian!
Ich habe soeben von meinen Eltern den Link zu eurer Seite hier bekommen und habe diese mit großer Begeisterung durchgesehen, bin mehr als beeindruckt von eurem Mut solch eine Reise anzugehen, ganz großer Respekt!
Bei mir geht es da eher beschaulicher zu, Lebensmittelpunkt ist meine Familie mit meinen 2 Burschen und in 3 Wochen sind wir dann zu Fünft, freuen uns schon sehr auf die Überraschung ob Bub oder Mäderl.
Ansonsten bin ich auch in der E-Technik gelandet und darf in meiner Firma diesen Bereich leiten, naja im Vergleich halt nicht ganz so aufregend was gerade bissal Neid hervor ruft
Freu mich auf jeden Fall sehr von eurer Reise erfahren zu haben, Christian und ich haben als Burschen ja schon viel Zeit in Holzhäuseln und Würzberg mit manch Blödsinn verbracht
Wünsche euch beiden alles Gute und werde eure Seite sicher des Öfteren besuchen!
Servus aus Samarein!
Alex