Letzten Samstag sind wir in unser kleines Haus eingezogen und mit Einbruch der Nacht, stellte sich heraus, dass sich das Leben hier auf verschiedenen Niveaus abspielt. Um sieben Uhr abends fliegt der Hahn mit seinem Harem aus etwa einem Dutzend Hennen unter lautstarken Streitereien um die besten Aeste hinauf zum Schlafen in den Baum vorm Haus. Die Huehner leben ganz klar auf dem hoechsten Niveau.
Drinnen im Haus hoerten wir bald das Rascheln und Fiepsen der Ratten, die unterm Dach wohnen – also auf dem zweiten Niveau.
Damit bleibt das untereste Niveau fuer uns, die Geckos, die Moskitos und die Kuechenschaben. Technisch gesehen sind wir die Untermieter der Ratten
Leeloo findet alle diese Eindruecke etwas furchterregend, aber aufregend…
Jetzt fragt ihr euch als Leser vielleicht, warum wir uns das antun, wenn wir doch auf unserer gemuetlichen, sauberen Pitufa wohnen koennten. Erstens ist es eine ganz andere Erfahrung tatsaechlich in einem Land zu wohnen, anstatt es nur von der Ankerbucht zu sehen. Zweitens wollen wir allerhand Arbeiten auf Pitufa erledigen, die kaum durchzufuehren sind, waehrend man auf dem Boot wohnt – insbesondere mit einer Katze (z. B. Holz lackieren, Bilge streichen). Drittens ist es einfach nett einen eigenen Garten mit Brotfruechten, Pampelmusen, Zitronen, Kokosnuessen und unserem eigenen Strand mit Blick auf unsere huebsche Pitufa
1 comment
hermine hackl says:
January 29, 2014 at 9:16 pm (UTC 0)
Uuuuuu – da hab ich aber einiges versäumt . . . . !