Auf der Karte sah Hapatoni wenig einladend aus, aber wir sind froh, dass wir hier stehengeblieben sind. Eine grosse Gruppe Delfine verbrachte die letzten zwei Tage in unserer Bucht, sie spielten, jagten und sprangen rund um Pitufa herum. Das Dorf ist sauber und huebsch und wir sind der Kuestenstrasse den Buchten und Huegeln entlang spaziert – der dunkelblaue Himmel am Tag unserer Wanderung kam als echte Ueberraschung, wir hatten nicht gedacht, dass sich der Wolkenvorhang, der normalerweise ueber den hohen Gipfeln haengt auch einmal heben kann. Wir besuchten den Mann, den wir gegenueber unseres Ankerplatzes in seinem Garten arbeiten gesehen hatten. Teii fuehrte uns spontan zu einigen alten Felsmalereien, gab uns saeckeweise Manioc, Taro, Avocados, Orangen, Pampelmusen, Guaven und natuerlich Mangos. Dieser Teil der Insel ist mit Mangobaeumen bedeckt, die Fruechte liegen ueberall am Boden, aber nachdem die Baeume recht hoch wachsen, sind sie quasi unerreichbar. Teii loeste das P roblem mit einem Sack an einer langen Stange und abenteuerlichen Klettertouren. Im Gegenzug wollte er nur ein Stueck Seil und etwas neue Musik fuer sein Handy.
2013
06
Sep