Wir haben Fatu Hiva heute um 3 Uhr frueh erreicht, haben ausserhalb der Bucht aufs erste Licht gewartet und sind dann in die Bucht auf der Westseite gefahren. Die Insel ist absolut spektaluaer: steile vulkanische Berge und ueppige, tropische Vegetation. Wir ankern jetzt in der einzigen guten Ankerbucht auf der kleinen Insel: die Baie des Vierges (Jungfrauenbucht). Angeblich war der erste Name Baie des Verge (Penisbucht), die katholischen Missionare haben ihn aber schnell zu Vierge (Jungfrauen) entschaerft.. Wenn man auf die vulkanischen Felstuerme hinterm Dorf schaut, ist klar was die erste Namensgebung inspirierte. Die Aussicht rundherum ist unglaublich: gruene, aufgefaltete Huegel mit hohen Kokospalmen, schroffe vulkanische Klippen, die wie in einen Fjord abfallen. Die hoeheren Berge hinter der Bucht sind in einer dichten Wolke versteckt – es hat seitdem wir angekommen sind schon zweimal geregnet und mehrere Wasserfaelle stuerzen von den Klippen. Fotos koennen wir leider n och einige Zeit keine posten, es gibt naemlich auf der ganzen Insel kein Internet… Die Ankerbucht ist sehr tief (wir haben in 24 Meter geankert) und voller als erwartet (8 andere Boote, waehrend der Hochsaison ist es aber hier absolut vollgepackt) und ein bisschen rollig, aber nach der rauhen Ueberfahrt erscheint es uns trotzdem ruhig. Unser Post-Ueberfahrtsritual inkludiert eine Flasche Sekt, die uns nach einer Woche ohne Alkohol ziemlich aus den Socken geprackt hat (vielleicht auch weil wir sie um 7 Uhr frueh zum Fruehstueck getrunken haben ), somit haben wir noch nichts erkundet, freuen uns aber auf Wanderungen, Wasserfaelle, etc.
2013
17
Aug