Der Wind ist immer noch sehr leicht, aber das Meer hat sich beruhigt und man fuehlt sich beim Segeln fast wie vor Anker. Unter Deck merkt man auch nichts von der riesigen Duenung, erst im Cockpit sieht man, dass das Boot langsam in den ersten Stock aufgehoben wird, um gleich darauf wieder auf Erdgeschossniveau zu sinken Letzte Nacht troedelten wir mit 2 Knoten dahin, aber waehrend die meisten anderen Boote in der Flotte wegmotorten, wollten wir den lauten Motor nicht einschalten. So lange die Segel nicht flappen, ist er nicht wirklich notwendig. Heute Morgen haben wir den Gennacker ausgepackt (riesiges Leichtwindsegel), den wir seit dem Mittelmeer nicht mehr verwendet hatten. Es war ein ziemlicher Aufwand alles zu sortieren und aufzulegen, aber wir wurden mit 5 Knoten Bootsspeed bei 6 Knoten Wind belohnt – nicht schlecht fuer die ueberladene Schlumpfine. Am Nachmittag haben wir eine weitere Makrele gefangen, also gibts zum Abendessen Makrelenfilet mit karamelisierten Karroten, Kren und Kartoffeln. Ja, das Leben ist schoen Besonders da es zum Abendessen ein Glas Sekt geben wird (sonst ist Alkohol beim Segeln tabu), um unsere Aequatorueberquerung heute Abend zu feiern!
2013
01
Apr