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2012
24
Oct

Flussausflug und Dschungelwanderung

Die letzten zwei Tage waren windig und regnerisch, wahrscheinlich Dank Hurrikan Sandy, der noerdlich von uns vorbeigezogen ist. Doch der Ankerplatz hier in Nargana ist gut vor der hohen Duenung draussen geschuetzt. Wir geniessen die Moeglichkeit, durch die Mini-Mini-Markets zu schauen und haben auch neue Freunde kennengelernt (www.bettiedelmar.blogspot.com).
Bevor das Wetter umgeschlagen hat, haben wir die Chance genutzt und sind mit dem Dinghi den Rio Diablo hinaufgefahren, wo wir unser erstes Krokodil erspaeht haben. Dann sind wir der Kuna-Wasserleitung entlang in den Dschungel marschiert. Die Wasserleitung ist ein filigranes Plastikrohr, das manchmal unterirdisch verlaeuft, normalerweise aber einfach neben dem Weg liegt und manchmal auf wackeligen Astkonstruktionen ueber Baeche geleitet wird (die “Bruecken” aus duennen Asterln daneben sind noch wackeliger…). Leider haben wir’s nicht ganz bis zum im Reisefuehrer versprochenen Wasserfall geschafft, weil wir beschlossen haben, dass ein 6-Stunden Dschungelmarsch jenseits unserer sportlichen Moeglichkeiten liegt – besonders weil wegen der Moskitoschwaerme keine Pausen drin sind. Sobald man stehen bleibt, senken sich Schwaerme von ihnen auf den ungluecklichen Wanderer… Die Wanderung war unterm Strich aber lustig, besonders genossen haben wir aber die Chance, vor der Rueckfahrt mit dem Dinghi den roten Schlamm bei einem Bad im klaren, kalten Flusswasser wieder abzuwaschen.

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