Heute waren wir auf dem Gemuesemarkt und dem Fischmarkt in St. George. Bloederweise haben wir 2 essentielle Dinge vergessen, die man auf einem Tropeninsel-Fischmarkt mithaben sollte: ein Plastiksackerl (die loechrigen Dinger die man bekommt sind eher unzufriedenstellend) und Kleingeld (da das Wechselgeld das man zurueckbekommt hoechstwahrscheinlich voller Fischblut ist )
Das darf man halt nicht so eng sehen…
Als wir zurueck kamen hat sich Christian ans Bauchischruppen gemacht (nicht sein eigenes, sondern das von Pitufa, das voller Algen und Muscheln ist). Aber nicht alleine, sondern mit Hilfe von unserem neuen Haustier: ein Gestreifter Schiffshalter, der seit ein paar Tagen unter Pitufa wohnt (meist am Rumpf festgesaugt). Er ist ca 60 cm lang, neugierig und absolut nicht scheu. Er holt sich die abgeschabten Muscheln direkt von unseren Fingern, was uns anfangs etwas unheimlich war, denn es passen leicht 4 Finger in sein breites Maul. Aber er ist suess und freundlich und frisst (fast) alles, was wir ueber Bord werfen. Er steht auf Katzenfutter-Reste und ist fast ausgeflippt als ich den heutigen Thunfisch geputzt habe. Nur den Reis, den ich als Beilage serviert habe, hat er wieder ausgespuckt.
1 comment
hermine hackl says:
April 13, 2012 at 12:09 pm (UTC 0)
Ein 60 cm langer schiffshalter ? interessant !
Frisst, was die leeloo nicht mag – ist süß, hilft bei der arbeit mit,
Ihr habt glück gehabt mit ihm !