deen

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2012
18
Apr

Auf dem Trockenen

Heute Morgen um 9 hatten wir unseren Termin zum Kranen. Wir waren sehr nervoes, weil wir Pitufa dazu mit dem Heck voraus beim Travellift “einparken” mussten (damit das Vorstag dem Kran nicht im Weg ist). Leider faehrt unsere Schlumpfine nicht gern rueckwaerts, sie neigt dazu unberechenbar nach links oder rechts abzubiegen. Aber nicht so heute Morgen: sie drehte wie eine perfekte Dame vor der Einfahrt und fuhr ohne zu klagen mit dem Heck voraus zum vorgesehenen Platz!

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Unterwasserschiff-Schrubben und dem Abmontieren des Skeg (damit wir zu unserem defekten Ruderlager kommen). Nachdem wir jede Menge Filler weggeschliffen hatten, bekamen wir vier gigantische Schrauben zu fassen und bekamen den Skeg unter haemmern und wackeln schliesslich runter.

Leeloo war waehrend der ganzen morgendlichen Prozedur (kranen, hochdruckreinigen, umstellen) im Boot und ziemlich veraengstigt. Am Abend nahm die Neugier aber Ueberhand und jetzt ist sie gluecklich, weil alles neu und interessant schnuffelt und aussieht. Sie denkt sicher, die ganze Kranerei war nur zur Leelunterhaltung ;-)

Leider mussten wir unser anderes Haustier (den Remora Schiffshalterfisch) im Stich lassen. Hoffentlich bleibt er nicht lange obdachlos und sucht sich das naechste Mal vielleicht eher einen Hai, nachdem er jetzt weiss, dass Boote unzuverlaessige Gefaehrten sind.

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