deen

2025
19
Feb

Fotos von Takuu, Papua Neuguinea

Takuu Atoll, Papua New Guinea

Takuu ist eins der abgelegensten Atolle in PNG, etwa 400 Insulaner polynesischer Abstammung leben auf nur einer kleinen Insel dicht auf dicht. Ein weiteres Inselchen dient als Garten und die restlichen Motu sind unbewohnt und bleiben den Seevögeln. Ein hübscher Ort mit gesunden Riffen, Natur pur und gastfreundlichen Menschen! Die Einheimischen kämpfen mit Dämmen gegen die Erosion der niedrigen Inseln und hoffen, dass sie trotz steigendem Meeresspiegel noch eine Weile länger auf ihrer Heimatinsel bleiben können.

(56 Fotos)

2025
17
Feb

Fisch einkochen

Fangflotten leeren den Pazifik, aber wir legen trotzdem eine simple Handleine aus, wenn wir zwischen Inseln segeln und manchmal haben wir Glück! Beim letzten Törn fingen wir noch in der Lagune einen Jack – perfekte Größe und Timing! Christian putzte ihn gleich und Smurfy bekam noch auf dem Achterdeck das erste Sashimi…
Draußen auf dem Ozean bei rauher See streckte sich die Angelschnur wieder: wir verwenden eine ca. 30 m lange, überdimensionierte, dicke Schnur mit Metallvorfach und die Handrolle ist an einem Gummiseil befestigt, dass sich streckt, wenn ein Fisch beißt, damit sie nicht reißt. Dieses Mal war ein größerer Fisch dran und wir refften die Genua, um die Geschwindigkeit von 5 auf 4 Knoten zu reduzieren.
Christian wickelte die Rolle auf und hievte den Fisch auf unser hohes Achterdeck und in den Allzweck-Zuber, der dort immer steht. Ein kurzer Moment der Panik: Was ist es? Ein Barrakuda?? Dann müssten wir ihn schnell zurückwerfen, denn wir wollen keine Ciguatera-Vergiftung riskieren… Nein, es ist wohl ein Wahoo, oder so etwas ähnliches (später identifizierten wir eine King Mackerel).
Einen großen Fisch auf einem wild bockenden Deck zu ermorden und zu zerschneiden ist kein Spaß. Christian hielt den Zuber mit einer Hand, sich selber mit der zweiten und schnitt mit der dritten, währnend ich Smurfy zurück hielt. Nachdem wir nicht genug Platz im Kühlschrank für die Steaks hatten, musste ich gleich in der heißen, schwitzigen, schaukelnden Küche an die Arbeit gehen. Ein paar Tropfen Stugeron als Vorbereitung und dann anderthalb Stunden häuten, alle roten Teile ausschneiden, Gräten ausschneiden. Soviel wir drei in einer Woche essen können kommt in einem Plastikcontainer in den kältesten Teil des Kühlschranks (alles Sashimi Qualität), den Rest stopfe ich in Marmelade- oder Gurkengläser, ein Schusse Sojasauce drauf, mit Wasser auffüllen, zuschrauben und eine Stunde in den Druckkochtopf. Die Konserven halten sich Monate! Viel Arbeit, aber kein Fisch verschwendet.



2025
14
Feb

Glaubt ihr an den Klimawandel? Steigendes Meeresniveau?

Seid ihr nicht sicher? Dann fragt Lorraine. Die Häuserreihe vor ihrem ist schon vor Jahren vom Meer geschluckt worden, jetzt steigt das Wasser bei jeder höheren Tide in ihre Behausung. Sie lächelt mit einem Schulterzucker, während sie knöcheltief im Wasser stehend das Abendessen vorbereitet.
Lorraine ist noch nie geflogen, sie hat keine Klimaanlage, sondern nur ein kleines Solarpanel, das eine einzelne Lampe betreibt. Sie hat praktisch keinen CO2 Fußabdruck, aber sie leidet unter den Konsequenzen während die Industrie und der Transport anderer den Planeten heizen.
Na dann soll sie halt ihre Hütte ein bissl weiter oben bauen, werdet ihr vielleicht sagen. Es gibt auf der Insel Nonovaul aber kein “höher”, das ganze Land ist niedrig und flach. Die Gärten versalzen und die Leute wissen nicht, wohin sie sonst gehen sollen.

2025
08
Feb

Kein Stinklink mehr

Der ekelige Elon murkst nicht nur in der Weltpolitik auf widerlichste herum, jetzt hat er uns auch noch das Internet abgedreht. (Als Erklärung für jene unter euch, die sich nicht mit Starlink auskennen: Wir haben vor ein paar Monaten der Versuchung nachgegeben und uns ein Satelliten-Internet Kit gekauft. Als Cruiser besuchen wir aber verschiedene Länder und passen nicht ins Schema, manche Länder haben noch keine Starlink Lizenz, andere keine günstigen Bündel und es ist alles sehr kompliziert und ärgerlich).
Gerade als wir bei einer abgelegenen Insel ohne Mobiltelefonverbindung ankamen, verkündete unsere Starlink App: “Sie sind schon zu lange ausserhalb Ihres Registrierungslands, kehren Sie bitte in ihr Land zurück”. Genau, wir segeln einfach gschwind zurück nach Fidschi, weil Elon das so will…
Um die Registrierung zu erneuern, bräuchten wir Internet, das wir bekanntlich nicht haben, weil ja unser Stinklink nicht geht. Und so beißt sich die Katze in den Schwanz – die Sprichwörtliche, nicht unser Smurfy, dem geht’s gut und der will und braucht auch kein Internet.
Glücklicherweise sind wir nicht ganz abhängig von Stinklink, weil wir ja noch unser gutes altes Paktormodem und Sailmail haben, somit bekommen wir nach wie vor Wetterberichte, können Emails und Blogeinträge schreiben und erfreuen uns an der offline-Zeit!

2025
21
Jan

Clem’s Place

Clem’s Place auf Tunung Island auf der Nordseite von New Hanover ist eine Lodge für alternative Touristen, die in authentisches Inselleben eintauchen möchten und gern schnorcheln, fischen, surfen und campen. Clem heißt aber nicht nur die eigenen Gäste willkommen, auch Segler sind gern gesehen!
Wir bekamen eine Tour durchs Dorf und Clem erklärte die verschiedenen Projekte, die er zur Verbesserung der Lebensqualität der Insulaner versucht: eine Hühnerfarm (um eine Alternative zum Fischfang zu bieten), Kompostierung (damit die Leute auch auf der kargen Insel Gemüse anbauen können) und seine Schule hat einen erweiterten Curriculum mit PNG-Themen wie lokale Flora/Fauna und Nachhaltigkeit.
Alles tolle Projekte, falls ihr also in die Gegend segelt, ankert vor Tunung und genießt einen freundlichen Empfang, schönes Schnorcheln/Tauchen und vielleicht könnt ihr ja mit einer Spende oder Know-How aushelfen!
Wer ein spezielles Urlaubserlebnis sucht, findet das hier reviews and contact


2025
16
Jan

Reef Check mit Kids

Letzte Woche besuchten wir Tunung, eine Insel auf der Nordwestseite von New Hanover. Clem’s Place ist eine Lodge mit gutem Ruf unter Tauchern und Naturliebhabern. Clem, der sich auch für andere Projekte zur nachhaltigen Nutzung der Insel einsetzt, bat uns, mit ein paar der Schulkinder in ihrer No-fishing Zone quasi als Freilandunterricht über die Rolle von verschiedenen Spezies am Ökosystem Korallenriff zu sprechen und ihnen Beispiele zu zeigen. Wir machten einen vereinfachten Reef-Check und alle hatten ihren Spaß daran, Papageienfische zu zählen!
Es ist ein Vergnügen, mit so schlauen, interessierten und höflichen Kindern zu arbeiten!
Falls New Hanover auf eurer Cruising Route liegt, packt doch bitte ein paar Extramasken und -Flossen für Kinder ein! Wir haben unsere Unterwasser-Schreibtafeln gespendet, die waren gleich beim Reefcheck im Einsatz… Normalerweise geben wir ungern Schnorchelsachen her, weil sie zum Speerfischen verwendet werden, aber in diesem Fall dienen sie einem guten Zweck!






2025
07
Jan

Smurfy Fotos!

Smurfy ist schon 6 Monate! Über 4 davon bei uns :-)

Die Zeit fliegt, unser Bub ist schon richtig groß! Er ist immer noch neugierig, hyperaktiv, hat überall seine Pfote drinnen und überfällt uns hier und da aus dem Hinterhalt. Glücklicherweise wird er schon reifer und vernünftiger, nicht mehr ganz so verrückt und manchmal sogar schmusig :-)

(20 Fotos)

2025
06
Jan

Inselkinder sind einfach unglaublich :-)

Als wir bei Snake Island vom Schnorcheln zurück zu Pitufa kamen, paddelten die Jungs von der Insel herbei. Christian war gerade dabei mit einer Bürste das Ruder zu reinigen. “Do you want to help him?”, fragte ich spontan. “Yes, we want to help!”, kam die Antwort im Chor. Kein Zögern, keine Diskussion untereinander, keine Preisverhandlungen. Ich suchte Taucherbrillen und mehr Bürsten und mit viel Platschen, Lachen und Scherzen war der ganze Rumpf nach einer halben Stunde sauber. Natürlich bekamen sie nicht nur Saft und Kekse für ihre Bemühungen, sondern wir brachten auch Geschenke für die Familie zur Insel.
Schon auf Vanuatu hatten wir eine ähnliche Erfahrung, als wir unser Dingi an einem Strand umdrehten, um den Boden zu putzen. Eine Gruppe Teenager kam vorbei, schaute uns kurz zu und dann schnappte sich jeder eine Handvoll Sand und das Dingi war im Handumdrehen sauber geschrubbt – und all das mit einem breiten Lächeln und ohne Erwartung einer Gegenleistung (wir hatten nichts mit zum Strand).
Könnt ihr euch so eine Szene in Europa oder sonstwo in der “westlichen Welt” vorstellen? Ich bin mir recht sicher, dass österreichische Kinder an irgendwelchen Fremden bei einer schmutzigen Arbeit schnurstracks vorbei gehen würden – wahrscheinlich hätten sie die Nasen so am Smartphone picken, dass ihnen die Putzerei gar nicht auffallen würde ;-)
Wenn ich mich in die Lage als Teenager versetze, muss ich zugeben, dass meine Reaktion wohl nicht viel anders gewesen wäre als die von heutigen österreichischen Kids – abgesehen davon, dass meine Nase in einem Buch gesteckt hätte. Was macht Inselkinder also so anders? Wahrscheinlich, dass sie in einer engen Gemeinschaft mit wenigen Ressourcen leben, in der jede vom anderen abhängt und alle Zusammenhelfen müssen. Die Großzügigkeit und Freundlichkeit der Insulaner im Südpazifik (egal ob Polynesier, Melanesier oder andere -esier) beeindruckt uns jedes Mal aufs Neue!

2025
05
Jan

Snake Island

Letzte Woche ankerten wir vor der kleinsten bewohnten Insel, die wir je gesehen haben: nur ein Fels mit einem Stückerl Strand, ein paar Bäume (mit jeder Menge Noddie Seeschwalben) und 11 Leute drauf!
Die 6 Buben waren begeistert, dass ein Segelboot bei ihnen ankert (das erste insgesamt!) und kamen mit ihren Auslegerkanus vorbei.
Normalerweise paddeln sie zur Nachbarinsel in die Schule, aber derzeit sind Ferien, somit gehen sie halt fischen oder arbeiten im Garten auf der Hauptinsel.
Der Vater bastelt mit Elektronik (wir konnten den ganzen Tag Radio PNG mithören), also gaben wir ihnen LED Lampen und ein Ladegerät für ihr Smartphone – nicht ohne vorher noch Drohnenfotos via Bluetooth mit ihnen zu teilen. Ein für PNG typischer Mix aus traditionellem Leben mit modernen Einflüssen ;-)






2025
03
Jan

Fotos vom Marine Protected Area Nonovaul

Nonovaul Marina Protected Area (MPA), PNG

Die meisten Riffe um Kavieng sind wegen Überbevölkerung und mehr und mehr Verkauf am Markt überfischt. Die Leute von Nonovaul haben am Riff rund um ihr Inselchen das Fischen eingeschränkt und im Süden vor dem Dorf (wo sie es überwachen können) ein permanentes, komplettes Tabu eingegerichtet! Sam, der Polizist und Vorsitzende des Tabu Kommittees, hat uns stolz die Erfolge ihres Tabu gezeigt: große Schwärme Papageienfische und eine Biodiversität und Biomasse wie sonst nirgendwo hier :-)

(36 Fotos)


2025
01
Jan

Fotos von den Inseln vor Kavieng

Inseln vor Kavieng

Das Insellabyrinth zwischen New Ireland und New Hanover ist mehr als ein Zwischenstopp: freundliche Dörfer, schöne Riffe, einige unbewohnte Inselchen, ruhige Ankerplätze und nur wenige Meilen zwischen den einzelnen Destinationen :-)

(34 Fotos)

2024
24
Dec

Frohe Weihnachten und a guads Neichs!

Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und ein gutes, glückliches, gesundes und ereignisreiches Jahr 2025!
Danke, dass ihr ein weiteres Jahr mit uns mitgelesen habt und virtuell mitgesegelt seid :-)
Wir schicken euch leicht verschwitzte Weihnachtsbussis aus dem sommerlich heißen Papua Neuguinea!
Birgit, Christian und Smurfy

2024
16
Dec

Einklarieren und Einkaufen in Kavieng

Einklarieren in Kavieng ist das reinste Vergnügen: wir hatten unsere Online E-visa und pre-arrival Formulare vor unserer Ankunft erledigt, somit konnten wir einfach vor dem Nusa Resort ankern (beim Resort kann man Müllsäcke abgeben, bitte vorher recyclebares Plastik, Dosen und Restmüll separieren!!), nahmen ein Taxiboot in die Stadt und wanderten zum Customs-Büro. Martin, der Zollmann, stempelte unsere Pässe (Visum für 2 Monate) und hieß uns in PNG willkommen – mit einem großen Lächeln und keinen weiteren Gebühren (das Evisum kostet 50 USD).
Dann zogen wir los in die Stadt: überall lächelnde Gesichter (meist mit blutroten Zähnen, fast jeder kaut Betelnuss), ein überraschend gutes Sortiment in den vielen Supermärkten und Baumärkten, und tolles Gemüse auf dem Markt. Wir lieben PNG!

Vom Ankerplatz aus winkten wir eins der vielen vorbeifahrenden Boote heran

Kauften eine Sim

Sahen uns in den Supermärkten um


Kauften Essentielles für Christian

Stockten Geschenke im Second-hand Laden auf

Kauften KEINE Betelnüsse

…aber jede Menge Früchte und Gemüse!

2024
14
Dec

Endlich zurück in Papua Neuguinea!

2005 reisten wir vier Wochen lang als Rucksacktouristen durch PNG, flogen nach Port Moresby und weiter nach Madang und unternahmen tolle Tauchgänge, bevor wir mit einer Reihe von Lastwagen die Hochlandstraße hinauffuhren. Wir hatten eine tolle Zeit (trotz Reisewarnungen und Expats, die uns sagten, dass wir umkommen würden, wenn wir diese Reise versuchen würden) und geschworen, bald wiederzukommen. Nun, es hat eine Weile gedauert, aber jetzt sind wir zurück :-)
PNG ist ein großes Land mit vielen Inseln, lebendigen und sehr unterschiedlichen Kulturen und einer Vielzahl von Sprachen: Mehr als 800 Sprachen werden immer noch gesprochen, aber zum Glück für uns hat PNG eine gemeinsame Sprache für alle und das ist Tok Pisin, eine auf Englisch basierende Pidgin-Sprache mit vielen melanesischen Wörtern, einigen französischen, spanischen und sogar deutschen Lehnwörtern und es ist ganz einfach zu lernen! Viele Leute sprechen auch gutes Englisch, was Gespräche noch einfacher macht (wir arbeiten noch an unserem Tok Pisin).
Wie die meisten Inseln hier im Südpazifik wurde auch PNG von verschiedenen europäischen Nationen „entdeckt“ und „kolonisiert“ (obwohl die Einheimischen es etwa 40.000 Jahre zuvor entdeckt hatten): Im 19. Jahrhundert kontrollierten die Niederländer die westliche Hälfte von PNGs Hauptinsel, während die Deutschen und die Briten die östliche Hälfte in zwei Verwaltungen aufteilten. 1906 übertrugen die Briten die Verwaltung an Australien, das den Deutschen im Ersten Weltkrieg den südlichen Teil abnahm. Nach dem Krieg behielten die Australier die Kontrolle über Papua (ehemals Deutsch) und Neuguinea (ehemals Britisch), während der westliche Teil der Insel niederländisch blieb (und 1962 an Indonesien abgetreten wurde, was zu einer rücksichtslosen Ausbeutung seiner Ressourcen und Unterdrückung der Völker führte, aber das ist eine andere Geschichte).

Papua-Neuguinea wurde 1972 unabhängig und die Menschen sind stolz auf ihr Land, Flaggen überall und Kinder singen bei Schulveranstaltungen stolz die Hymne singen, obwohl Papua-Neuguinea mit Korruption, mangelnder Infrastruktur und Umweltverschmutzung zu kämpfen hat (wie die meisten Entwicklungsländer – und leider auch die meisten entwickelten Länder, die es wirklich besser wissen wüssten…). Zahlreiche Firmen (zumeist ausländische) beuten den Wald (tropische Hözer) und die Erde (Minen) aus. Natürlich gibt es vielerorts immer noch Reisewarnungen aufgrund von Stammeskämpfen, aber heutzutage auch, weil Jugendbanden (laut den Dorfbewohnern, mit denen wir gesprochen haben, außer Kontrolle geraten und unter Drogen und Alkohol) die Kriminalitätsstatistik mit gewalttätigen Angriffen auf Einheimische und Touristen aufbessern…

Bislang haben wir nur freundliche Menschen getroffen, die Stimmung auf der Außeninsel und in Kavieng (der Hauptstadt von Neuirland) ist wirklich gut und wir fühlen uns hier genauso glücklich und willkommen wie vor 20 Jahren! Die Inseln sehen immer noch üppig und schön aus, zumindest einige der Riffe scheinen den wahnsinnig hohen Temperaturen (über 31 °C bereits im Dezember) zu widerstehen und allerlei kreischende und zwitschernde Vögel fliegen über Pitufa. Wir werden uns diesen Sommer die Zeit nehmen, die äußeren Inseln zu erkunden :-)

2024
14
Dec

Buchempfehlung: alle 3 Bücher der Seenomaden!

Noch bevor wir das erste Mal einen Fuß auf ein Segelboot gesetzt hatten, waren wir schon bei einem Vortrag der Seenomaden und begeistert von Doris’ und Wolfs Geschichten und Fotos. Natürlich lasen wir auch gleich Doris’ Buch und nachdem sie uns virtuell zu genau den magischen Orten mitnahm, die wir selber so gerne besuchen wollten, waren wir gleich noch entschlossener Cruisen zu gehen! Als wir dann endlich im Südpazifik waren, trafen wir die beiden in Französisch Polynesien und konnte eine Weile gemeinsam mit ihnen segeln :-)

“Frei wie der Wind” ist natürlich immer noch auf Amazon erhältlich, aber mittlerweile hat Doris zwei weitere Bücher publiziert, nämlich “So wild wie das Meer” und “Hart wie das Eis”. Alle drei sind hervorragender Lesestoff zum Träumen und Mitsegeln und ich kann sie euch wärmstens empfehlen!!

Die Seenomaden machen im neuen Jahr auch wieder eine Vortragsrunde, die Termine sind schon auf ihrer Webseite. Achtung, die hochprofessionellen und unterhaltsamen Abende sind nicht ganz ungefährlich, man kann sich dort einen Segelvirus holen und am Ende selber auf den Weltmeeren landen ;-)

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